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Wie essen wir in Zukunft? Wie kannst du von dem Milliardenmarkt profitieren?

Lebensmittel
Foto: Getty Images

Ein Tag hat 24 Stunden. Einen großen Teil davon verbringen wir mit Schlafen und Arbeiten. Aber auch in unserer Freizeit können wir nicht nur das tun, was uns Spaß macht. Schließlich müssen wir uns um die Körperpflege kümmern, unsere vier Wände putzen, einkaufen gehen und Essen zubereiten.

Natürlich gibt es inzwischen elektronische Helfer oder wir können uns auch jemanden suchen, der uns gegen Bezahlung die Arbeit abnimmt. Trotzdem nehmen uns diese in der Regel die manchmal lästigen Tätigkeiten nicht vollständig ab oder es wird auf Dauer für einen Normalverdiener etwas teuer. Gerade im Bereich der Essenszubereitung könnte sich das in den nächsten Jahren aber ändern.

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Automatisierung der Essenszubereitung

In Deutschland wird ein großer Teil der Lebensmittel im stationären Einzelhandel gekauft. Im Jahr 2019 lag der Umsatz bei 209,8 Mrd. Euro. Der Außer-Haus-Markt war 82,8 Mrd. Euro wert. Gemäß Zahlen von Ark Invest setzte der Außer-Haus-Markt in den USA schon vor Corona mehr um als das Essen zu Hause. Gleichzeitig haben die Küchen in fast allen Industrieländern mit einem Mangel an Fachkräften zu kämpfen. Die langen Arbeitszeiten und die körperliche Belastung werden in der Regel nicht attraktiv entlohnt.

Um diesem Problem zu begegnen, wird die Gastronomie in den nächsten Jahren auf Automatisierung setzen müssen. Schon heute können zum Beispiel professionelle Geräte von Rational (WKN: 701080) mehrere Komponenten der Speisezubereitung und Reinigung problemlos übernehmen. Dadurch werden weniger Energie, Platz und qualifiziertes Personal benötigt. Diese Einsparungen senken die Kosten.

Der Hebel für Lieferdienste

Infolgedessen können die Restaurants zunehmend über den Preis mit den zu Hause zubereiteten Speisen konkurrieren. Viele denken beim Kochen nur an die Kosten der Lebensmittel. Tatsächlich entstehen aber auch Opportunitätskosten, da die Zeit, die für den Einkauf und die Zubereitung von Lebensmitteln aufgewendet wird, nicht anderweitig genutzt werden kann. Gerade in der heutigen Zeit, die von zunehmender Urbanisierung und Single-Haushalten geprägt ist, werden sich immer mehr Menschen zweimal überlegen, ob sie wirklich jeden Tag für sich selbst kochen wollen.

Um eine breite Akzeptanz zu erreichen, muss das Essen zu den Kunden gelangen. Der Weg zum Restaurant ist zeitaufwendig und mühsam. Allein in einem Restaurant zu sitzen, ist auch nicht jedermanns Sache. Hier sehe ich den Ansatzpunkt für Unternehmen wie Delivery Hero (WKN: A2E4K4) und Just Eat Takeaway (WKN: A2ASAC). Diese investieren große Summen, um das Essen so schnell wie möglich zu den Kunden zu bringen.

Die Unternehmen haben auch Einblicke in das Konsumverhalten der Kunden. Ein naheliegender Schritt wäre es daher, Abo-Modelle für Kunden anzubieten. Die Abonnenten müssten sich dann nicht mehr selbst um die regelmäßige Bestellung ihres Essens kümmern, sondern könnten bequem jeden Tag ein anderes Lieblingsgericht erhalten.

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Rational. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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