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Versöhnlicher Jahresausklang? Nicht für JD.com!

Bild: JD.com

Die Aktie von JD.com (WKN: A112ST) erlebte am letzten Handelstag vor Weihnachten erneut keinen ruhigen Jahresausklang. Mit den Anteilsscheinen ging es unterm Strich im mittleren einstelligen Prozentbereich auf 60,90 Euro abwärts. Kurzfristig wackelte sogar die runde Marke von 60 Euro. Definitiv eine bemerkenswerte Volatilität an einem eigentlich positiven Handelstag.

Was ist bei JD.com los? Im Allgemeinen haben es China-Aktie im Moment aufgrund regulatorischer Veränderungen nicht einfach. In diesem speziellen Fall kommt jedoch auch noch etwas anderes dazu. Das wiederum wollen wir uns heute etwas näher ansehen.

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JD.com: Tencent wirft die Aktien raus

Wie wir mit Blick auf die Schlagzeilen der letzten Tage festhalten können, ist es insbesondere eine Meldung, die bei JD.com dieses Maß an Volatilität hervorgebracht hat: Die, dass Tencent (WKN: A1138D) eine größere Beteiligung an dem chinesischen Tech-Konzern an die Investoren weitergibt. Konkret sollen 457 Mio. Anteilsscheine per Sonderdividende an die Investoren von Tencent gezahlt werden. Das wiederum hat einen Gegenwert von umgerechnet rund 16,37 Mrd. US-Dollar.

Das Management von Tencent spricht davon, dass JD.com die Hilfe des definitiv größeren Tech-Konzerns nicht mehr benötige. Ursprünglich habe man sich zusammengetan, um stärker positioniert gegen Branchenprimus Alibaba im E-Commerce zu sein. Der Verfolger sei jedoch so stark gewachsen, dass man diesen Schritt nun gehen könne.

Einerseits mag das in gewisser Weise richtig sein. Andererseits verunsichert das in der derzeitigen Lage natürlich weiterhin die Investoren. Zumal dieser Schritt für die Investoren von Tencent auch steuerlich unvorteilhafter oder zumindest komplex sein dürfte. Aber damit kann Tencent einerseits zeigen, welche enormen Werte innerhalb der Konzernstruktur stecken, weshalb die Aktie unterm Strich stieg.

Weniger Angriffsfläche …?

Die Begründung zum Ausgliedern der Beteiligung an JD.com mag zutreffend sein. Der chinesische Tech-Konzern und Verfolger von Alibaba benötigt womöglich wirklich weniger Hilfe. Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, dass das Management von Tencent etwas mehr Angriffsfläche in dem neuen, veränderten und stärker regulierten Markt nehmen möchte. Ohne Zweifel auch eine Baustelle, die es zu berücksichtigen gilt.

Fest steht damit jedoch eigentlich nur: Für JD.com ist auch der Jahreswechsel damit unruhiger geworden. Mit einer Marktkapitalisierung von derzeit 106 Mrd. US-Dollar und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von unter 1 ist die fundamentale Bewertung damit zwar wieder preiswerter. Ob sich eine Investition aufgrund des Marktes aufdrängt, das ist jedoch weiterhin eine andere Frage.

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Vincent besitzt Aktien von Alibaba. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von JD.com und empfiehlt Tencent Holdings.



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