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Mega-Crash: Platzt jetzt die 4-fach-Blase?

Bär im Anzug steht vor sinkendem Kurs Börsencrash Crash an der Börse
Foto: Getty Images

Menschen, die auf Missstände oder einen möglichen Crash hinweisen, sind oft unbeliebt, denn sie schwimmen meist nicht mit der Masse. Dabei wollen sie meist nur Schlimmeres verhindern und die meist unerfahrenen Personen am Boden der Realität halten.

An den Aktienmärkten ist es nicht anders. In den letzten Jahren sind sehr viele Werte stark gestiegen. Besonders beliebt und beworben sind trotzdem Aktien, die schon viele Jahre gestiegen sind, obwohl sie schon überbewertet waren. Doch wer wagt es schon, eine Microsoft (WKN: 870747) oder Apple (WKN: 865985)-Aktie als teuer und vom Crash gefährdet einzustufen?

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Stattdessen wird die Illusion eines immer weiter steigenden Aktienmarktes beschworen. Doch für gierige und euphorische Anleger gibt es am Ende immer ein böses Erwachen.

Jeremy Grantham warnt vor einem Crash

Jeremy Grantham gehört zu den Investoren, die auf Risiken und Missstände hinweisen, aber wirklich Beachtung wird er wohl erst nach einem Crash finden. Er warnt schon längere Zeit vor einer „Superblase“. Für ihn sind nicht nur amerikanische Aktien, sondern auch Anleihen, Immobilien und teilweise Rohstoffe überbewertet. Diese Einschätzung lässt sich belegen und trifft deshalb zu.

„Noch gefährlicher für uns alle ist, dass zu der Aktienblase, die bereits im vergangenen Jahr von extrem niedrigen Zinsen und hohen Anleihekursen begleitet wurde, nun auch noch eine Immobilienblase und eine beginnende Rohstoffblase hinzugekommen sind“, so Grantham.

Jeremy Grantham gibt der Zentralbankpolitik die Schuld an der Entwicklung. So wurden 2020 im Zuge eines kurzfristigen Crashs großen Geldmengen in den Markt gegeben und die Zinsen gesenkt. Zuvor hatte bereits die Trump-Regierung ständig auf eine lockere Geldpolitik gedrängt, nur um den Aktienmarkt möglichst stark steigen zu lassen. Die Langfristfolgen wurden dabei völlig außer Acht gelassen.

So bildete sich eine Blase, die früher oder später platzen muss. Auch die europäische Zentralbank hat die Zinsen deutlich zu lange sehr niedrig gehalten. Sollte nun eine Wirtschaftskrise eintreten, hat sie kaum noch Mittel, um sie aufzuhalten.

Inflation als Crashauslöser

Crashauslöser könnte die aktuell hohe Inflation sein, die aufgrund der Lieferkettenproblem wahrscheinlich auch 2022 ein Problem bleibt. Von ihrer Entwicklung hängt ab, wie stark die Zinsen steigen und somit Aktien, Anleihen und Rohstoffe an Wert verlieren. Für hoch verschuldete Immobilienbesitzer könnten sich die steigenden Zinsen ebenfalls zu einem Problem entwickeln.

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„Was unsere Finanzführung wissen sollte, ist, dass die Multiplikation dieser Risiken – diese dreieinhalb Blasen – den Gesamtschock vervielfachen wird, wenn der Schaden gleichzeitig auftritt. Und dieses Paket birgt mehr Potenzial für die Abschreibung von vermeintlichem Wohlstand als je zuvor in der Geschichte“, so Grantham.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Microsoft und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple.



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