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Deutsche Post lässt die Kasse klingeln: Doch es geht hier um viel mehr als nur die 33 % höhere Dividende!

Deutsche Post
Foto: Getty Images

Eine Wachstumsstory, die so wohl keiner erwartet hätte, ist sicherlich die der Deutschen Post (WKN: 555200). Denn durch sein Geschäftsmodell konnte der Logistikkonzern von Anfang an von der Coronapandemie profitieren.

Zwar hatten auch schon vorher immer mehr Menschen ihre Waren im Internet bestellt, doch durch Corona und die Lockdowns hat der Onlinehandel einen nie da gewesenen Boom erlebt. Und dies hat natürlich auch dem Geschäft der Deutschen Post einen mächtigen Auftrieb verliehen.

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So verwundert es also auch nicht, dass die Deutsche Post im Geschäftsjahr 2021 ein Rekordergebnis erzielte und ihren profitablen Wachstumskurs in allen Divisionen fortsetzen konnte. Konzernchef Frank Appel sagte dazu: „In einem herausfordernden Jahr haben wir das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt.“

Das bedeutet beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 22,5 % auf 81,7 Mrd. Euro. Und beim EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wurde mit einem Anstieg um 65 % das Rekordergebnis von 8,0 Mrd. Euro erzielt.

Das wird die Investoren freuen

Die Deutsche Post hat sich angesichts der soliden Zahlen dazu entschlossen, auch die Aktionäre gebührend am geschäftlichen Erfolg teilhaben zu lassen. Und so soll die Dividende im zweistelligen Prozentbereich angehoben werden.

Während die Investoren im letzten Jahr noch eine Ausschüttung von 1,35 Euro je Aktie erhielten, werden es in diesem Jahr voraussichtlich 1,80 Euro je Anteilsschein sein. Damit hätte die Deutsche Post ihre Dividende dann gegenüber der letzten Zahlung um fantastische 33 % angehoben.

Doch damit nicht genug. Vorstand und Aufsichtsrat haben vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung ein weiteres Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Und zwar in einem Gesamtvolumen von bis zu 2 Mrd. Euro.

Dessen Umsetzung erfolgte sehr zeitnah, sodass die Deutsche Post alleine vom 10.03.2022 bis 18.03.2022 eigene Aktien im Wert von rund 35 Mio. Euro erworben hat. Nach Abschluss des Programms wird sich der Gewinn dann also auf etwas weniger Aktien als vorher verteilen. Was für das Ergebnis je Aktie (EPS) vorteilhaft sein sollte.

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Auch Kurschancen locken

Man kann erkennen, dass der Aktienkurs der Deutschen Post seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine unverhältnismäßig stark abgestraft wurde. Doch auch wenn der Logistikriese sein Russland-Geschäft weitestgehend einstellen musste, sollte dies nur geringe Auswirkungen auf den Gesamtkonzern haben.

Hier könnten sich also auch Kurschancen bieten. Denn mit 45,86 Euro (21.03.2022) notiert die Aktie der Deutschen Post aktuell 18 % tiefer als Anfang Januar. Und damit 25 % unter ihrem bisherigen absoluten Höchststand vom September 2021.

Aber die Wachstumsstory der Deutschen Post dürfte weiterhin intakt sein. Denn angesichts stetig steigender Frachtvolumina im globalen und vor allem im Onlinehandel sollte das Logistikunternehmen weiter auf Wachstum gepolt sein.

Investoren könnten hier also gleich dreifach profitieren. Zum einen von einer 33 % höheren Dividende sowie einem Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 2 Mrd. Euro. Weiterhin könnte nach dem Ende des Ukraine-Konflikts auch der Kurs wieder anziehen.

Hinzu kommt als Letztes noch eine aktuelle Dividendenrendite von 3,92 %. Allerdings sind dies jetzt aber eigentlich schon vier Gründe, warum man sich mit Aktie der Deutschen Post eventuell einmal etwas intensiver befassen könnte.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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