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Panik und Verlustängste plagen dich? Dann kommen hier zwei Tipps, um in der aktuellen Börsenkorrektur nicht zu verzweifeln!

Börsencrash / Börsenkrach ETFs Börsenkorrektur
Foto: Getty Images

Es sieht wahrscheinlich nicht nur für mich ganz so aus, als ob die Nerven der meisten Investoren wieder einmal blank liegen. Und es dürfte nicht mehr viel fehlen, bis wir wieder eine regelrechte Panik erleben. Denn leider sind wir mittlerweile in der nächsten Börsenkorrektur angekommen.

Doch anders als beim Corona-Crash im Frühjahr 2020 wurden die Anleger nicht über Nacht von der Krise heimgesucht. Vielmehr gab es schon seit Ende letzten Jahres gewisse Vorzeichen auf eine etwas schwierigere Phase an den Börsen.

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Und seit Anfang 2022 hat der Mix aus Zins- und Inflationsängsten, der Abverkauf der Technologieaktien sowie der Ukraine-Konflikt nun den Nährboden für diese Börsenkorrektur bereitet.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass nicht wenigen Investoren beim Anblick ihres Depotwertes derzeit kalte Schauer über den Rücken laufen. Dummerweise kommen einem in solchen Zeiten schnell negative Gedanken, und schlimme Szenarien werden mitunter vor dem geistigen Auge durchgespielt.

Doch dies kann den Enthusiasmus, mit dem man einmal zum Aktieninvestor geworden ist, schnell zunichtemachen. Hier kommen heute deshalb einmal zwei Tipps, damit es gar nicht erst so weit kommt.

Nur nicht an Verluste denken

Wenn er nach einem größeren Kurseinbruch in sein Depot schaut, ist es wohl immer ein harter Moment im Leben eines jeden Investors. Denn nicht selten steht dann dort unterm Strich ein mehr oder weniger großes Minuszeichen. Und unter Umständen kann es auch einige Positionen geben, die sehr viel an Wert eingebüßt haben.

Doch man sollte sich von dem vielen Rot im Depot nicht blenden lassen und in dieser Situation eher Ruhe bewahren. Denn es handelt sich nämlich nur um Buchverluste, die man dort sieht. Und dies bedeutet, dass erst wenn man seine Aktien verkauft, der Verlust auch tatsächlich realisiert wird und ein Teil des investierten Geldes wohl für immer verloren ist.

Ist eine Börsenkorrektur also schon weiter fortgeschritten, sollte man besser nicht ans Verkaufen denken. Ich meine, das Kind ist sprichwörtlich ja schließlich schon in den Brunnen gefallen. Vielmehr sollte man seinen Blick einmal in die Vergangenheit richten und sich den Verlauf von anderen großen Markteinbrüchen einmal anschauen.

Dabei kann man dann sehr schön erkennen, dass es mit den Kursen nach einer Krise irgendwann immer wieder nach oben ging. Beispielsweise in den USA sind die Aktienkurse nach einem Abschwung später immer über den Höchststand geklettert, den sie vor der Börsenkorrektur erreicht hatten.

Konsumiere nicht so viele Börsennachrichten

Als ob man nicht selbst schon genug damit zu kämpfen hätte. Nämlich dieses unangenehme Gefühl, das einen bei einer Börsenkorrektur unweigerlich beschleicht, irgendwie abzuschalten. Von den Medien bekommt nun in der Regel auch nur noch negative Börsennachrichten präsentiert.

Aber kann es hilfreich sein, sich gerade in Krisenzeiten dieser Art „Gehirnwäsche“ auszusetzen? Ich persönlich denke, dass es eher ratsam ist, alle negativen Berichte über die Aktienmärkte zu meiden und sich stattdessen eine eigene Meinung zur aktuellen Situation zu bilden. Das ist vielleicht nicht immer ganz leicht. Es könnte aber verhindern, dass man in eine noch depressivere Stimmung verfällt.

Selbstredend muss man sich als Investor schon hin und wieder über die aktuelle Lage an den Börsen informieren. Aber wenn man dies tut, darf man sich eben nicht von der Berichterstattung verunsichern lassen, sondern sich nur auf die Informationen konzentrieren, die für einen selbst auch relevant sind.

Mit einer positiven Einstellung und der festen Überzeugung, dass die Kurse auf jeden Fall irgendwann wieder steigen werden, sollte es also sicherlich möglich sein, auch die aktuelle Börsenkorrektur ohne größere Blessuren zu überstehen.

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