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Erlebst du deinen ersten Aktien-Crash? Diese 3 Börsentipps machen ihn erträglicher

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Erlebst du gerade deinen ersten Aktien-Crash und siehst zu, wie dein Depotwert kleiner und kleiner wird? Du bist nicht allein. 2020 und 2021 sind unterm Strich über zwei Millionen Deutsche zu Aktionären und ETF-Investoren geworden. Sie alle stecken in der gleichen Misere. Wir Fools investieren im Schnitt schon ein paar Jahre länger. Und doch geht ein Bärenmarkt an keinem von uns völlig spurlos vorüber.

Für dich als frischen Investor kommt es gerade jetzt im Crash darauf an, keine Fehler zu machen, über die du dich im Nachhinein ärgerst. Die folgenden drei Tipps sollten dir helfen, stattdessen möglichst viel richtig zu machen – sodass du vom Bärenmarkt vielleicht sogar profitierst!

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1. Bleib dabei und lass keine Panik aufkommen

Ein tiefroter Tag am Aktienmarkt tut weh. Seinen eigenen Aktien beim Fallen zuzusehen tut weh. Aber als Investor musst du lernen, damit umzugehen. Denn Bärenmärkte wie dieser werden immer wieder passieren.

Lass keine Zweifel an deinen langfristigen Investments aufkommen, nur weil ihr Kurs aktuell fällt. Wenn dir der Blick auf die roten Zahlen Unbehagen bereitet, dann übe dich darin, nicht jeden Tag in dein Depot zu sehen. Um Kurzschlussreaktionen und Panikverkäufe zu vermeiden, kannst du dir angewöhnen, vor jedem Kauf oder Verkauf einen Spaziergang zu unternehmen.

Du wirst sehen, dass deine Aktien und ETFs irgendwann wieder den Weg nach oben einschlagen werden – auch wenn du nicht stündlich besorgt bist, täglich nachsiehst und jede Woche handelst.

2. Behalte interessante Aktien und ETFs im Auge

Nun geht es an die zweite Lektion: Wie kannst du von einem Aktien-Crash profitieren?

Der Vorteil an fallenden Aktienkursen und ETF-Preisen ist, dass die Wertpapiere im Verhältnis zu ihrem inneren Wert günstiger werden. Wenn du mutig genug bist, kannst du tiefe Kurse also für Nachkäufe nutzen. Der folgende Aufschwung beschert dir dann ganz besonders dicke Gewinne.

Behalte spannende Aktien und Indexfonds im Auge und eigne dir ein Wissen über grundlegende Bewertungskennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) an. Dann kannst du Kursniveaus ausmachen, ab denen deine Lieblingswertpapiere für einen Kauf oder Nachkauf interessant werden.

3. Teil dir dein Crash-Cash sauber ein

Nichts ist ärgerlicher, als einen Aktien-Crash von der Seitenlinie zu betrachten und nicht investieren zu können, da man sein gesamtes Pulver bereits verschossen hat. Versuche das unbedingt zu vermeiden!

Investiere grundsätzlich nur Geld in Aktien und ETFs, von dem du weißt, dass du es in den nächsten fünf Jahren definitiv nicht brauchst. Am besten legst du sogar nur Geld an der Börse an, auf das du sogar für immer verzichten könntest. Denn du solltest deine Aktien und ETFs nicht als Teil deines liquiden Vermögens sehen, sondern als Beteiligung an einem Unternehmen.

Dein verfügbares Cash solltest du dir großzügig einteilen. Investiere nicht alles auf einmal, sondern in Maßen, regelmäßig und planvoll. Nicht jeder Aktien-Crash endet so schnell wie der Corona-Crash. Es gab auch schon Bärenmärkte, die mehrere Jahre angedauert haben.

Foolishes Fazit

Ein langfristiges Mindset, eine schlagkräftige Watchlist und ein kluger Finanzplan: Das sind drei der wichtigsten Zutaten, die es braucht, um einen Aktien-Crash unbeschadet zu überstehen und sogar Kapital daraus zu schlagen.

Die wichtigste Ressource ist eine dicke Schatzkiste voll Erfahrung. Die kannst du als frischer Investor noch nicht haben – aber du wirst sie dir in Nullkommanichts aufbauen, wenn du die drei obigen Tipps in jedem Bärenmarkt befolgst.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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