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Sichere 3,5 % Dividendenrendite? 3 Gründe, warum die Fresenius-Aktie sie dir bietet

Sparen: Geld und Münzen
Foto: Getty Images

Ja, die Fresenius-Aktie (WKN: 578560) bietet sichere 3,5 % Dividendenrendite. Zunächst einmal wollen wir uns um die Basics kümmern: Bei einem aktuellen Aktienkurs von 25,70 Euro und einer zuletzt ausgezahlten Dividende je Aktie in Höhe von 0,92 Euro erhalten wir so ca. diesen Wert. Eigentlich sogar noch ein Quäntchen darüber hinaus.

Heute wollen wir aber einmal schauen, warum dieser Wert überaus sicher ist. Zwar gibt es Risiken und Probleme. Medical Care und die hohe Verschuldung dürften die meisten Investoren inzwischen auswendig herunterbeten können. Allerdings sind diese drei Faktoren trotzdem relevant.

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Fresenius-Aktie & 3,5 % Dividendenrendite: Ausschüttungsquote

Der erste Grund, warum die vergleichsweise hohe Dividendenrendite der Fresenius-Aktie sicher ist, hängt mit dem Ausschüttungsverhältnis zusammen. Für das letzte Geschäftsjahr 2021 beläuft sich der Wert auf ca. 28 %. Das ist nicht unbedingt auf einen Sondereffekt zurückzuführen. Eigentlich könnten wir es dabei auch bereits belassen.

Machen wir natürlich nicht, schließlich sind wir Foolish. Relevant ist, dass das Ergebnis je Aktie im Laufe dieses Jahres 2022 einbrechen dürfte. Jedoch sollten Foolishe Investoren bedenken: Mehr als 35 % sollte das Ausschüttungsverhältnis trotzdem nicht betragen. Nicht einmal die Hälfte des Gewinns je Aktie wird daher weiterhin an die Investoren ausgezahlt. Das ist bereits ein sicheres Fundament für 3,5 % Dividendenrendite bei der Fresenius-Aktie.

Tradition verpflichtet

Die 3,5 % Dividendenrendite bei der Fresenius-Aktie haben inzwischen auch einen traditionellen Charakter. Wobei das ungenau ist: Die Höhe deutet schließlich eher auf eine günstige Bewertung hin. Jedoch handelt es sich bei der Aktie um einen Dividendenaristokraten. Seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten erhöht das Management in jedem Jahr die eigene Dividende je Aktie.

Mit dem neuen CEO Michael Sen dürfte ein latenter Unsicherheitsfaktor vorhanden sein. Ob der Top-Funktionär für seine Mission Turnaround an einer stabilen Dividende festhält, ist noch mit einem großen Fragezeichen versehen. Wenn er jedoch bewahren möchte, was die Investoren bei Laune hält, und gleichzeitig lediglich einen kleineren Anteil des Gewinns verwendet, wäre es klug, die Ausschüttungssumme je Aktie nicht anzurühren.

Zudem bietet die Fresenius-Aktie die Option, weniger Wachstum zu betreiben. Zuletzt hat es 4,5 % mehr Dividende je Aktie gegeben oder 0,04 Euro je Aktie. Sollte man einsparen wollen, könnte man es kurzfristig auch bei einem Cent je Aktie und Jahr belassen und würde trotzdem nicht an der Tradition rütteln. Die 3,5 % Dividendenrendite blieben ebenfalls erhalten.

Fresenius-Aktie und 3,5 % Dividendenrendite: Stabiles Kerngeschäft

Es gibt bei der Fresenius-Aktie Baustellen, keine Frage. Nicht umsonst gibt es jetzt bei der eigentlich defensiven Dividendenaktie und dem Dividendenaristokraten 3,5 % Dividendenrendite. Klammern wir die Probleme jedoch aus, so erkennen wir ein stabiles, profitables und eigentlich defensives Geschäftsmodell.

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Zwei Säulen des operativen Erfolgs beruhen auf Krankenhäusern und Lebensmitteln, Verbrauchsmitteln sowie Medikamenten. Das heißt: Die Dividende je Aktie sollte alleine durch Kabi und Helios operativ gedeckt sein. Selbst wenn wir Medical Care als Krisensegment ausklammern: Es reicht aus, um eine stabile Dividende zu bezahlen.

Wenn wir uns auf diese Qualitäten konzentrieren, sehen wir bei der Fresenius-Aktie eine günstige Aktie mit einer soliden Dividende. Zwar auch mit operativen Problemen. Eine Dividendenrendite von 3,5 % und ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 10 dürfte das jedoch ausreichend pessimistisch bepreisen.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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