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Shell-Aktie: Auf das 2023er-KGV gebe ich nicht viel

Foto: The Motley Fool

Bei der Shell-Aktie (WKN: A3C99G) habe ich zuletzt irgendwo etwas von einem 2023er-KGV gelesen. Na klar: Es ist nicht ungewöhnlich, dass es Prognosen für die Zukunft gibt. Sowie gewisse Erwartungen, so manchen Analystenkonsens und mehr, was einen Einblick in die Möglichkeiten geben kann.

Wir können auch auf das Jahr 2022 blicken und das hier voraussichtlich erreichbare KGV. Das ist für mich ein deutlich greifbarerer Wert. Das laufende Börsenjahr ist schließlich fast abgeschlossen.

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Ehrlich gesagt gebe ich bei der Shell-Aktie wenig darauf, wie eine mögliche Bewertung im kommenden Jahr aussehen könnte. Denn ich glaube, dass die Faktoren, die darüber bestimmen, alles andere als fix sind.

Shell-Aktie: Das 2023er-KGV kann viele Formen annehmen!

Alles besitzt natürlich eine gewisse Unsicherheit, jedes KGV, das wir für die Zukunft versuchen zu bestimmen, ist eben noch nicht in Stein gemeißelt. Das gilt für die Shell-Aktie, aber auch speziell für Aktien wie die Münchener Rück. Um ehrlich zu sein: Selbst bei den Coca-Colas dieser Welt können wir das nicht mit Sicherheit sagen, sondern es ist eine Prognose.

Im Ölmarkt bin ich jedoch besonders vorsichtig. Wir können natürlich einfach sagen: Brent und WTI notieren hoch. Zudem gibt es den Krieg in der Ukraine, der die energiepolitische Situation weiter prägen sollte. Jedoch ist ein Jahr ein langer Zeitraum, in dem eine Menge passieren kann.

Schon heute sehen wir Veränderungen. Die OPEC hat zum Beispiel unterjährig ihre Förderpolitik verändert. Anstatt moderate Erhöhungen in jedem Monat zu beschließen, kürzt das Kartell bereits das Volumen. Das ist für mich ein Indikator dafür, dass sich der Wind im Ölmarkt möglicherweise gedreht hat. Auch konjunkturell kann es nachfrageseitig zu einem Einbruch kommen. Wenn die OPEC so stark weiter kürzen muss, könnte Uneinigkeit bestehen, insbesondere auch mit Blick auf Russland. Das kann alles dazu führen, dass es zumindest das Risiko eines Richtungswechsels innerhalb des Marktes gibt.

Mit Blick auf die Shell-Aktie bin ich auch geneigt zu sagen: Die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Ölpreis zwischen 60 und 100 US-Dollar in 2023 sehen, ist höher als zum Beispiel 50 US-Dollar. Der springende Punkt ist für mich jedoch, dass das von derart vielen Faktoren abhängig ist, dass ich mich an keine besonders valide Prognose heranwagen würde.

Nur ein Richtwert …

Wenn bei der Shell-Aktie das 2023er-KGV besonders niedrig sein sollte, müssen wir uns weitere Fragen stellen: Warum ist der Markt nicht optimistischer? Und welche Risiken erhalten wir für diesen günstigen Preis? Für mich sieht einfach sehr viel danach aus, dass auch die Summe der Investoren die aktuelle Situation nicht einschätzen kann. In dieser Form der fundamentalen Bewertung zu denken erscheint mir falsch. Schauen wir vielleicht lieber erst einmal auf einen fertigen 2022er-Wert.

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Vincent besitzt Aktien von Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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