Verflixt! Warren Buffett und Charlie Munger finden einfach nix zum Kaufen

Zwei Getränkedosen von Coca-Cola und zwei Limonadengläser auf einem Tisch
Foto: Pixabay via Pexels

Warren Buffett und Charlie Munger sind in der Börsenwelt zwei vielbeachtete Investoren. Die beiden Herren leiten nicht nur die Geschicke von Berkshire Hathaway. Nein, sondern auch die der Investoren, die an das Konglomerat und primär an das Know-how dieser beiden Börsenorakel glauben.

Die Richtung, die sie einschlagen, ist für viele Anleger relevant. Umso bemerkenswerter ist es, dass Charlie Munger in einem Interview aus dem späten Jahr 2022 noch einmal sagte: Er und Warren Buffett horten derzeit so viel Cash, weil sie einfach nichts zum Investieren finden. Wörtlich (übersetzt) sagte er: Es gibt nichts, für das wir beide jetzt einstehen könnten, es heute zu kaufen.

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Aber was ist die genaue Bremse? Auch ein Investor im Format von Warren Buffett dürfte sehen, dass die Aktienmärkte korrigiert haben. Für die zwei sind die Spielregeln jedoch etwas anders.

Warren Buffett und Charlie Munger: Erschwerte Suche

Warren Buffett und Charlie Munger müssen sich mit einer ganzen Handvoll Baustellen herumplagen. Primär, dass sie als große Beteiligungsgesellschaft regulatorische Hürden zu überwinden haben. Aber auch die Auswahl ist limitiert. Aufgrund des Börsengewichts brauchen sich die zwei Investoren im Small- und Midcap-Segment kaum mehr umzusehen. Entweder sind die Börsenbewertungen zu gering und selbst eine vollständige Übernahme (mit einem dann deutlichen Aufschlag!) macht kaum einen Unterschied. Bei Midcaps würde ein Einstieg in der Regel eines bewirken: Den Preis aufgrund des größeren Handelsvolumens direkt in die Höhe treiben.

Das heißt: Die zwei Orakel von Omaha können eigentlich fast ausschließlich Large-Caps kaufen. Im Bereich der Large-Caps gibt es unterschiedliche Entwicklungen, zumal auch hier die Auswahl begrenzt ist. Beliebte Konsumgüter-Aktien und defensive Pricing-Power-Aktien mit Wettbewerbsvorteilen funktionieren in Zeiten der Inflation und der Krise ziemlich gut. Coca-Cola, um ein Beispiel aus dem Depot von Warren Buffett zu nennen, ist weder günstiger noch preiswerter geworden. Aber genau auf solche Top-Aktien würden die beiden Starinvestoren primär abzielen.

Die Korrektur und der Crash der letzten Jahre haben vor allem Growth-Aktien tangiert. Das ist ein Segment, das Charlie Munger und Warren Buffett sowieso meiden. Insofern und aufgrund fehlender günstiger Qualitätsaktien kann es sein, dass die zwei sagen: Es gibt noch nichts Attraktives.

Je nachdem, wonach man sucht …

Es mag auf den ersten Blick ein bisschen einfallslos erscheinen, dass Warren Buffett und Charlie Munger nichts finden. Aber es ist gar nicht so unwahrscheinlich. Ihre Auswahl ist limitiert, zudem müssen sie beim Eingehen größerer Beteiligungen gewisse Einreichungen bei der SEC betrachten. In ihrem primären Circle of Competence sind viele Aktien auch einfach noch nicht preiswerter geworden, sondern teilweise aufgrund des defensiven Profils sogar eher gestiegen.

All das unterstreicht die Aussage. Und es zeigt, dass so mancher Starinvestor sogar in diesem Marktumfeld noch Schwierigkeiten hat, was uns durchaus zu denken geben sollte. Vielleicht nicht nur dahin gehend, ob die Aussage plausibel ist, sondern ob wir gegebenenfalls noch nicht auf dem günstigsten Level angekommen sind.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Coca-Cola.



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