3 Dinge passieren, wenn du 10.000 Euro in Realty Income investierst

Euro-Münzen und Geldscheine liegen auf einem Tisch verteilt
Foto: Ajale via Pixabay

Ob du wirklich 10.000 Euro in Realty Income (WKN: 899744) investieren möchtest, das bleibt explizit deine Entscheidung. Schau nicht nur auf die monatliche Dividende, sondern betrachte das Unternehmen, die Stabilität, die Qualität … und selbstverständlich auch Dinge wie die Struktur deines Depots.

Trotzdem wollen wir heute einmal überlegen, was in einem solchen Setting passiert. 10.000 Euro sind eine Menge Geld. Entsprechend setzt man als Investor so manchen Hebel damit in Bewegung.

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Realty Income: 10.000 Euro investieren, wie viel Dividende?

Fangen wir mit einem Punkt an, der für viele Einkommensinvestoren sehr wichtig ist: der Dividende. Realty Income zahlt eine monatliche Dividende an die Investoren aus, entsprechend können wir wirklich in vielerlei Richtungen herumrechnen.

Zunächst zahlt der US-REIT 4,7 % Dividendenrendite. Das heißt, dass 10.000 investierte Euro ca. 470 Euro Dividende pro Jahr ermöglichen können. Entscheidende Faktoren dabei: Es geht vermutlich noch moderat aufwärts, was die einzelnen monatlichen Ausschüttungen angeht. Aber insbesondere Währungseffekte können die absolute Summe je Monat deutlich verändern.

Mit 10.000 Euro investiert in Realty Income gibt es also 470 Euro Dividende pro Jahr. Das entspricht einem Wert von 39,16 Euro pro Monat. Oder ca. 117,50 Euro in einem Vierteljahr. Entscheidend dabei: Es handelt sich um die Bruttowerte. Sofern deine Dividenden noch der Kapitalertragssteuer, der Kirchensteuer und dem Soli unterliegen, sind entsprechend Abzüge möglich. Trotzdem zeigen die Ergebnisse, dass ein höheres passives Einkommen möglich sein kann. Und das pro Monat, wobei die Dividende pro Monat den absoluten Wert der 4,7 % Dividendenrendite natürlich nicht erhöht.

Betrachten wir das Mietergebnis

Wer 10.000 Euro in Realty Income investiert, der bekommt aber nicht nur eine Dividende. Im Endeffekt sind die Funds from Operations je Aktie entscheidend. Doch sollten wir eine andere Rechnung aufmachen. Derzeit erhielte man als Investor nämlich ca. 162,6 Anteilsscheine an dem Real Estate Investment Trust.

Derzeit gibt es ca. 4 US-Dollar Funds from Operations je Aktie. Das Mietergebnis (auf Basis der Funds from Operations, FFO je Aktie) liegt im Moment daher bei ca. 650,4 US-Dollar. Das ist ein solides und anderes Ergebnis. Die Mietrendite (wenn wir es auf Basis der Funds from Operations so beschreiben wollen) liegt damit bei ca. 6,5 %. Entsprechend können wir langfristig von einer anderen Gesamtrendite ausgehen, als es die Dividendenrendite hergibt.

Wichtig ist für Realty Income als REIT jedoch, dass die Gesamtrendite höher ausfällt, als die rechnerische Rendite auf Basis der FFO je Aktie. Mit moderaten Zuwächsen kann das möglich sein. Das ermöglicht in Summe wiederum auch eine höhere Dividende und im Idealfall ein besseres Ergebnis bei dieser Investition. Zum Vergleich: Im letzten Quartal wuchsen die Funds from Operations je Aktie um über 9 % im Jahresvergleich. Solche Zuwächse dürfte es nicht jedes Jahr geben. Aber sie verbessern eben das operative Fundament sukzessive.

10.000 Euro in Realty Income: Mehr als 12.000 Immobilien

Wer heute 10.000 Euro in Realty Income investiert, der erhält einen großen REIT. Insgesamt gibt es derzeit 12.237 verschiedene Immobilien. Als Investor schneidet man sich selbst mit einer so großen Investition eine kleine Scheibe an diesem real existierenden Immobilienportfolio ab. Wobei diese Scheibe vergleichsweise klein ist.

Die hohe Diversifikation ist jedoch eine stabile Basis, wenn es um die Funds from Operations insgesamt geht und auch um die Dividende. Für mich ist Realty Income daher ein guter Weg, um langfristig orientiert in Immobilien zu investieren. Viele Immobilien, wohlgemerkt, die eine nette Rendite ermöglichen und auch eine interessante monatliche Dividende zahlen. Ob es 10.000 Euro sein müssen, das bleibt jedoch jedem Investor selbst überlassen.

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Vincent besitzt Aktien von Realty Income. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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