Walt Disney setzt Rotstift im Metaverse an – gute Nachrichten für Value-Aktionäre!

Das ikonische Schloss von Walt Disney umgeben von zahlreichen Besuchern
Foto: Craig Adderley via Pexels

Walt Disney (WKN: 855686) setzt an vielen Fronten den Rotstift an. Zuletzt ist bekannt geworden, dass der US-amerikanische Medien- und Freizeitkonzern Tausende Mitarbeiter entlassen möchte. Darüber berichten derzeit viele Medien und gehen der Frage nach, wo es zu Streichungen kommt.

Das übergeordnete Ziel ist klar: Walt Disney soll Kosten sparen und wieder profitabler sein. Auch das sind gute Neuigkeiten für Value-Investoren, die wieder mehr Wert und weniger Wachstumschancen sehen sollen. Doch ist ein Detail für mich überaus interessant: Im Metaverse kommt es quasi zur 100-%-Streichung. Sehen wir uns das ein wenig näher an und auch die Gründe, warum das gute Nachrichten für Value-Aktionäre sein können.

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Walt Disney: Rotstift im Metaverse

Wie mehrere Medien, allesamt unter Verweis auf das Wall Street Journal, berichten, hat Walt Disney offenbar die Metaverse-Abteilung komplett geschlossen. Circa 50 Mitarbeiter seien von der Maßnahme betroffen und entsprechend entlassen worden. Aus der Traum von der virtuellen Welt? Ja, zumindest offenbar zunächst.

Eigentlich hat Walt Disney geplant, seine Erlebnisse in das Web 3.0 zu holen. Es sollte ein virtuelles Disneyland geben, in dem Besucher von überall auf der Welt einchecken können. In Zeiten, in denen es sogar virtuelle Konzerte und andere Unterhaltungsformen gibt, schien das der logische Schritt. Doch nun investiert das Management offensichtlich keinen US-Cent mehr in diesen Bereich. Wie gesagt: Es geht um Einsparungen, und solche interaktiven Unterhaltungsformen scheinen strategisch nicht mehr relevant zu sein.

Auch wenn sich das zunächst wie ein Schritt zurück anfühlen mag, so können das doch gute Nachrichten für Value-Aktionäre sein. Anhand dieser Schlagzeilen lässt sich schließlich ein klarer Management-Fokus bei Walt Disney ableiten.

Für Value-Aktionäre: Fokus aufs Kerngeschäft

Dass der Traum des Metaverse und eines virtuellen Disneyland vorbei ist, mag für das mittel- bis langfristige Wachstum ein Dämpfer sein. Gleichzeitig dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass solche virtuellen Ausflüge eher potenzielle Umsatzbringer der Zukunft sind. Im Hier und Heute verursachen sie tendenziell eher Kosten und liefern kaum Umsatz.

Mit dem jetzigen Schritt des Managements erkennen wir daher, dass es bei den Kosteneinsparungen primär um eines geht: den Fokus auf das Kerngeschäft. Reale Freizeitparks und ein funktionierendes Mediengeschäft sollen zwar gestrafft und Investitionen überprüft werden. Auch personelle Redundanzen fallen dem womöglich zum Opfer. Aber bei derartigen Vielleicht-Projekten erfolgt die Kernwende. Mit diesem Fokus kann es gelingen, die Kosten zu senken und mit dem bisherigen Geschäftsmodell wieder profitabler zu werden.

Bob Iger, CEO von Walt Disney, konzentriert sich daher auf die derzeitigen Umsatzbringer. Für Value-Investoren vermutlich ein richtiger Schritt. Bei einem Aktienkurs von gerade einmal 98 US-Dollar liegt das 2022er-Kurs-Gewinn-Verhältnis zwar bei 56. Wenn es das Management jedoch auf den 2019er-Wert von 6,68 US-Dollar schafft, so läge das KGV bei gerade einmal 14,7. Mir scheint es, als wollte der Gesamtkonzern zu dieser Zeit zurück und die Value-Karte ausspielen. Auch wenn das schlechte Neuigkeiten für Zukunftsprojekte sind: In der jetzigen Gesamtsituation ist dieser Pfad vielleicht gar nicht verkehrt, um Mehrwerte für die Aktionäre zu schaffen.

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Vincent besitzt Aktien von Walt Disney. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Walt Disney.



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