Ruhestand: Reichen 388,5 Euro pro Monat für die Altersvorsorge?

Sektglas vor dem Sonnenuntergang.
Foto: Pierluigi D'Amelio via Pixabay

Ruhestand und Altersvorsorge sind brandheiße Themen. Die Rente reicht bei vielen offensichtlich nicht mehr aus. Andere Vorsorgelösungen müssen zwangsläufig her.

Eine relevante Frage für viele ist und bleibt: Wie viel soll ich für den Ruhestand sparen? Eine Annahme, die ich erst kürzlich gelesen habe, besagt: 15 % sollten für die Altersvorsorge konsequent gespart werden. Schauen wir einmal, wie weit wir damit kämen.

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Ruhestand und Altersvorsorge: Sind 15 % genug?

Leider kenne ich dich nicht persönlich, mit meinen eigenen Finanzen kannst du vermutlich wenig anfangen. Deshalb sollten wir auch heute vom durchschnittlichen Nettoeinkommen ausgehen, das es zuletzt in Deutschland gegeben hat. Im Jahre 2022 sind das übrigens 2.590 Euro gewesen. Definitiv eine spannende Basis.

Wenn wir jetzt mit Blick auf den Ruhestand und die Altersvorsorge anfangen zu rechnen, erhalten wir solide Werte, mit denen wir weiter rechnen können. In jedem Monat würde man damit 388,50 Euro zurücklegen. Hochgerechnet auf ein Jahr wären es 4.662 Euro. In 30 Jahren würden wir 139.860 Euro sparen, in 40 Jahren wiederum 186.480 Euro. Definitiv keine kleinen Beträge. Aber reichen sie wirklich aus?

Vermutlich sind sie so konzipiert, dass sie zusätzlich zur Rente den Ruhestand retten sollen. Sie sind also nicht isoliert zu betrachten, was die Altersvorsorge angeht. Aber wenn wir davon ausgehen, dass wir damit noch ca. 15 Jahre unseres Lebens bestreiten wollen, könnten wir uns selbst bei einer Ansparzeit von 40 Jahren jeden Monat 1.036 Euro auszahlen. Das kann im Zusammenspiel mit der gesetzlichen Rente durchaus ein bequemeres Leben ermöglichen.

Wir sehen allerdings auch, dass dafür ein möglichst langer Zeitraum nötig ist. Über 40 Jahre hinweg führt eine konsequente Ersparnis von 15 % des derzeitigen Nettogehalts zu einem zusätzlichen Einkommen von 1.036 Euro. Weniger wird es, wenn man als Sparer weniger spart. Oder weniger Zeit zur Verfügung hat.

Ein bisschen Rendite sollte dir auf die Sprünge helfen

Wer 15 % seines Nettoeinkommens konsequent spart, der sollte sich von einer zumindest moderaten Rendite helfen lassen. Glücklicherweise sind gegenwärtig wieder Zinseinkünfte von 3 % oder mehr möglich. Mit konservativen Dividendenaktien könnte man spielend einfach 5 % Rendite p. a. vor allem über 40 Jahre erreichen. Vermutlich sogar bedeutend mehr, selbst mit einem einfachen, marktbreiten ETF.

Wer auf Rendite setzt, der kann sein Vermögen und seine Ersparnisse für den Ruhestand bedeutend erweitern. Über 40 Jahre 15 % des Nettoeinkommens für die Altersvorsorge zu sparen würde unter der Prämisse von 3 % konsequenter Verzinsung bereits zu einem Vermögen von mehr als 357.000 Euro führen. Der Zinseszinseffekt ist auch dabei dein Freund. Selbst mit 5 % Rendite p. a. wären 578.000 Euro über 40 Jahre möglich.

Mit einem solchen Betrag wäre der Ruhestand vermutlich bequemer gerettet. Wer zwischen 1.983 Euro (ausgehend von 357.000 Euro Vermögen) über 15 Jahre monatlich zur Rente abzwacken kann oder sogar 3.211 Euro (ausgehend von 578.000 Euro), der braucht Altersarmut wohl nicht zu fürchten. 15 % oder 388,50 Euro pro Monat in die eigene Altersvorsorge zu investieren kann daher ausreichend sein. Vielleicht auch, wenn man einfach nur spart. Besser ist es aber in jedem Fall, wenn man den Zins- und Zinseszinseffekt für sich arbeiten lässt.

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