Über 8.000 % Kursplus seit Börsengang: Darum könnte der Höhenflug der Mastercard-Aktie aber noch weit aus länger anhalten!

Eine Mastercard-Kreditkarte in Nahaufnahme
Foto: Pixabay via Pexels

Man stolpert als Investor ja immer wieder über Erfolgsgeschichten, bei denen man liebend gerne dabei gewesen wäre. Als eine von diesen kann man wohl ohne Zweifel die langfristige Kursentwicklung der Mastercard-Aktie (WKN: A0F602) bezeichnen.

Und auch wenn es in den letzten Jahren nicht mehr ganz so steil bergauf ging, zählen die Papiere von Mastercard sicherlich zu den aussichtsreicheren Finanztiteln auf dem Kurszettel. Heute beschäftigen wir uns deshalb nicht nur mit der vergangenen Kursperformance, sondern blicken auch auf die aktuelle Situation und den Ausblick des bekannten Kreditkartenherausgebers.

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Mastercards beeindruckende Börsenhistorie

Aus langfristiger Sicht steht die Aktie von Mastercard den Anlegern eigentlich noch gar nicht so lange zum Investieren zur Verfügung. Denn schließlich feierte sie erst am 25.05.2006 ihr Börsendebüt. Doch wer hier von Anfang an dabei war, kann sich bis heute über eine wahre Traumrendite freuen.

Splitbereinigt ging sie nämlich damals mit einem Kurs von 4,60 US-Dollar aus dem New Yorker Handel. Auf ihrem aktuellen Niveau von 376,35 US-Dollar (31.10.2023) notiert sie jetzt allerdings stolze 8.082 % höher. Damit hat sie das Kunststück vollbracht, seit ihrem Börsengang bis heute einen durchschnittlichen jährlichen Kurszuwachs von 28,74 % geliefert zu haben.

Für Investoren bedeutet dies, dass sie sich schon mit einem relativ kleinen Einsatz ein ansehnliches Vermögen hätten schaffen können. Doch auch wer erst später eingestiegen ist, wäre sicherlich mit seiner Gesamtperformance äußerst zufrieden.

Um hier eine bessere Übersicht zu erhalten, habe ich einmal die Ergebnisse von verschiedenen Investitionssummen und Anlagezeiträumen für die Mastercard-Aktie in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.

Zeitraum10 Jahre15 JahreSeit Börsengang
Anlagesumme
1.000 US-Dollar5.248 US-Dollar25.460 US-Dollar81.815 US-Dollar
5.000 US-Dollar26.241 US-Dollar127.300 US-Dollar409.076 US-Dollar
10.000 US-Dollar52.482 US-Dollar254.600 US-Dollar818.152  US-Dollar

Quelle: https://investor.mastercard.com/stock-information/stock-data-and-chart/default.aspx

Also ich weiß nicht, wie es dir geht? Aber ich persönlich finde diese Zahlen doch relativ beeindruckend.

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Arbeitet höchst profitabel

Was mich an Mastercard weiterhin begeistert, ist die Tatsache, dass der Finanzkonzern in der Lage ist, äußerst profitabel zu wirtschaften. Nehmen wir beispielsweise einmal das letzte Geschäftsjahr, so war Mastercard hier in der Lage, aus erzielten Umsatzerlösen von 22,24 Mrd. US-Dollar einen Nettogewinn von 9,93 Mrd. US-Dollar zu generieren.

Womit sich für das Jahr 2022 also eine sehr hohe Nettomarge von 44,65 % ermitteln lässt. Doch auch wenn man weiter zurückblickt, lassen sich in dieser Hinsicht fantastische Werte ablesen. Bereits seit 2010 liegt die Nettomarge des Kreditkartenunternehmens nun schon über 30 %. Und seit 2019 kann man bis heute sogar Werte von weit über 40 % ablesen.

Auch im laufenden Geschäftsjahr dürfte die Nettomarge übrigens bei über 45 % liegen. Zumindest, wenn es nach den Experten von MarketScreener geht. Diese erwarten bei Mastercard für 2023 nämlich mit 25,04 Mrd. US-Dollar einen um 12,6 % höheren Umsatz und ein Nettoergebnis, welches mit 11,32 Mrd. US-Dollar sogar um 14 % höher ausfallen soll als im vergangenen Jahr.

Beides wären für den Kreditkartenkonzern neue Bestmarken. Und auch für die nächsten zwei Jahre werden weitere Umsatz- und Gewinnsteigerungen mit neuen Rekordwerten prognostiziert. Die mittelfristigen Aussichten scheinen bei Mastercard also alles andere als schlecht zu sein.

Zukunftsträchtiges Geschäftsfeld

Nicht, dass ich es uneingeschränkt für gut halte, aber weltweit ist das bargeldlose Zahlen immer weiter auf dem Vormarsch. Womit natürlich auch die Gewinne der Kreditkartenfirmen immer weiter ansteigen dürften.

Allen voran natürlich auch bei Mastercard. Durch den Wegfall der beliebten Giro-Karten mit Maestro-Bezahlfunktion könnten nun nämlich eventuell noch mehr Menschen beim Bezahlen im Ausland auf ihre Mastercard zurückgreifen.

Aber auch ganz generell klingelt bei Mastercard täglich Millionen Mal die Kasse. Dies hat ganz einfach damit zu tun, dass man sich mit mobilen, kontaktlosen und E-Commerce-Zahlungen seine Technologien im Zahlungsverkehrssektor über verschiedene Kanäle aufgeteilt hat.

Auch zeigt es, dass Mastercard mit seinen Produkten und Dienstleistungen ein Augenmerk darauf legt, die Bedürfnisse seiner Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Weiterhin mache ich mir keine Sorgen, dass der Kreditkartenriese sich der ständig verändernden Landschaft der Finanzdienstleistungen auch in Zukunft erfolgreich stellen kann.

Vielleicht wird die Mastercard-Aktie in den nächsten 17 Jahren nicht noch einmal um über 8.000 % zulegen können. Meiner Ansicht nach könnte sie aber für Anleger, die Wert auf eine mehr als marktübliche Rendite legen, auch in Zukunft ein verlässliches Investment darstellen.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Mastercard.



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