Frontalangriff auf Nvidia: Könnte es etwa eng werden? Erfahre hier alles Wichtige, was du darüber wissen musst!

Sticker "Nvidia GeForce" und "intel inside" auf einem Laptop
Foto: Jordan Harrison via Pexels

Immer wieder gibt es ja an der Börse Erfolgsgeschichten der Superlative zu bestaunen. Eine von diesen ist sicherlich die der Aktie des amerikanischen Chipherstellers Nvidia (918422). Alleine in den letzten zehn Jahren ist ihr Kurs nämlich um sagenhafte 12.084 % in die Höhe geschnellt.

In der letzten Zeit hat den Aktienkurs hauptsächlich die Vormachtstellung von Nvidia bei der künstlichen Intelligenz befeuert. Denn ohne die KI-Chips des Technologiekonzerns wäre die rasante Entwicklung in diesem Bereich wohl kaum möglich gewesen.

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Nvidia ist also durchaus ein Unternehmen, bei dem man sich kaum vorstellen kann, dass es gerade im Segment der Chipherstellung mit Problemen konfrontiert wird. Doch genau dies könnte eventuell bald zur ungemütlichen Realität für Nvidia werden.

Frontalangriff auf den Chipgiganten

Aber worum geht es hier eigentlich? Ganz einfach, die KI-Technologien erfordern in der Regel jede Menge an Daten. Wodurch es zwingend erforderlich ist, schnelle und vor allem leistungsstarke Chips zum Einsatz kommen zu lassen.

Und genau für diese KI-Chips besitzt Nvidia nun mal so etwas wie ein Quasimonopol. Damit stehen dem Konzern bei seiner Preisgestaltung natürlich alle Möglichkeiten offen, da ja seine Kunden so gut wie keine Auswahlmöglichkeiten haben.

In einer freien Marktwirtschaft ist es aber selbstredend jedem gestattet, nach Auswegen zu suchen. Auch für den Softwaregiganten Microsoft (WKN:870747) sind die extrem hohen Preise für die KI-Chips von Nvidia so etwas wie ein rotes Tuch.

Deshalb hat sich Microsoft jetzt dazu entschlossen, in dieser Angelegenheit eigene Wege zu gehen und zu versuchen, sich aus der Abhängigkeit von Nvidia zu befreien. Auf der jährlichen Entwicklerkonferenz soll Microsoft nach Informationen von Brancheninsidern planen, einen eigenen Chip für Text- und Sprachmodelle vorzustellen.

Diese Nachricht alleine ist meiner Ansicht nach schon eine kleine Sensation. Doch man kann davon ausgehen, dass Microsoft hier möglicherweise nur eine Vorreiterrolle einnimmt. Denn auch andere Unternehmen werden sicherlich ein Interesse daran haben, ihre Abhängigkeit von Nvidia zu verringern.

Noch zeigt Nvidia aber Stärke

Dies alles ist aber erst einmal noch Zukunftsmusik, da solch ein Umstellungsprozess natürlich eine gewisse Zeit benötigt. Im Moment kann Nvidia also noch seine volle Stärke zeigen. Und die erkennt man, wenn man sich einmal die Zahlen zum letzten Quartal anschaut.

Getrieben vom KI-Boom konnten hier Umsatzerlöse erwirtschaftet werden, die gegenüber dem Vorjahresquartal um 88 % höher ausfielen. Auch beim Nettogewinn gab es mit einem Anstieg von 148 % ein sehr gutes Ergebnis zu berichten.

Blickt man auf den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024, welches bei Nvidia schon am 01.02.2023 begann, dann dürfte hier laut den Experten von MarketScreener mit einem Umsatz von 54,1 Mrd. US-Dollar und einem Nettogewinn von 23,6 Mrd. US-Dollar wahrscheinlich das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt werden.

Das sind auf jeden Fall fantastische Zahlen, die bestätigen, dass bei Nvidia derzeit noch alles im grünen Bereich liegt. Auch die Kursentwicklung der Nvidia-Aktie scheint sich dieses Jahr an der guten geschäftlichen Entwicklung orientiert zu haben.

Die Investoren waren nicht zögerlich und aktuell notieren die Papiere von Nvidia mit 451,40 US-Dollar (03.11.2023) stolze 215 % höher als Anfang Januar. Trotz des diesjährigen Kursanstieges liegt ihre Bewertung bezogen auf den für 2024 erwarteten Gewinn aber nur bei einem KGV von 47. Was für die Nvidia-Aktie nicht unbedingt einen zu hohen Wert bedeutet.

Fazit

Nvidia nimmt unbestritten eine sehr starke Position im Bereich der KI-Chips ein. Und in meinen Augen sollte sich daran auch so schnell nichts ändern. Denn zum einen werden Microsoft und andere Firmen sicherlich noch einiges an Zeit benötigen, bis sie in der Lage sind, selbst ebenbürtige KI-Chips wie die von Nvidia zu produzieren.

Zum anderen kann man wohl davon ausgehen, dass auch Nvidia hier nicht untätig zusehen wird, sondern höchstwahrscheinlich daran arbeitet, seine Produkte rund um KI immer weiter zu verbessern. Ich persönlich würde den Chiphersteller aus Kalifornien daher noch lange nicht abschreiben.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Microsoft und Nvidia.



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