In 14 Monaten zur den ersten 1.200 Euro Dividende

Das Wort „Dividenden” klingt schon ein bisschen wie ein Zauberspruch für finanziellen Wohlstand. Geld, das aufs Konto tropft, während man gemütlich auf dem Sofa liegt und Netflix (WKN: 552484) schaut.
Kein Wunder, dass viele Menschen von passivem Einkommen träumen. Doch wie schwer ist es wirklich, sich mit Dividenden ein Nebeneinkommen aufzubauen?
1.200 Euro in nur 14 Monaten?
Für viele Anleger mag es zunächst herausfordernd sein, in 14 Monaten die ersten 1.200 Euro Dividende zu erzielen, besonders für diejenigen, die bisher überhaupt noch keine Dividenden erhalten haben. Doch das Prinzip dahinter ist recht einfach. Die Faustformel lautet: Kaufe Qualitätsaktien, die zuverlässig Dividenden zahlen und diese langfristig erhöhen.
Mit Blick auf die ersten 14 Monate sollte man zumindest primär den Kapitalstock im Fokus haben. Dabei handelt es sich schlichtweg um das Startkapital, mit dem man an der Börse agiert.
Doch betrachten wir das Ganze einmal von der rückwärtsgewandten Renditeperspektive. Was muss man tun, um relativ schnell 1.200 Euro Brutto-Dividende zu erhalten?
Nun, die Antwort ist schnell geliefert: Bei einer angenommenen Dividendenrendite von 3 % wären 40.000 Euro erforderlich. Denn selbst wenn man direkt nach der Hauptversammlung eine Aktie kaufen würde und somit die jüngste Dividendenzahlung verpasst hätte, hätte man in den kommenden 14 Monaten genügend Zeit, um die nächste Dividendenausschüttung problemlos mitzunehmen.
Sicherheit der Dividende im Fokus
Die hohe Kunst besteht nun darin, die Nachhaltigkeit der Dividende einzuschätzen. Dabei sind wir schon beim Thema Qualitätsaktien.
Denn genau solche Aktien sind es, die über Jahre und Jahrzehnte hinweg nachhaltig hohe Dividenden ausschütten. Sie lassen sogar die Inflation hinter sich.
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Letzterer Sachverhalt beschreibt nichts anderes als die Tatsache, dass die Preise im Supermarkt nicht so stark anziehen, wie es die Dividende der Qualitätsaktie macht.
Um auch ein paar konkrete Namen zu nennen, die derzeit attraktive Renditen von mehr als 3 % bieten: Chevron (WKN: 852552), PepsiCo (WKN: 851995) und Clorox (WKN: 856678) liegen deutlich über diesem Niveau.
Jene Unternehmen haben zudem gezeigt, dass sie auch in Krisenzeiten zuverlässig zahlen – und zwar an ihre Aktionäre und nicht nur an die Bank. Oftmals gab es bei ihnen sogar noch große Aktienrückkaufprogramme obendrauf. Von einer Verwässerung der Aktien durch die Ausgabe neuer Anteilscheine konnte man wenig erkennen.
Nicht alles ist rosig
Es gibt jedoch auch Nachteile bei diesen Aktien. Der defensive Charakter in etablierten und gesättigten Industrien sorgt zugleich dafür, dass oft mit einem höheren Finanzierungshebel gearbeitet wird. Zudem fällt das Wachstum deutlich moderater aus als bei disruptiven Unternehmen.
Ihr größter Vorteil liegt jedoch in der günstigen Bewertung und den tiefen Burggräben. Viele von ihnen werden mit einem KGV unter 20 gehandelt. Das entspricht perspektivisch einer Gewinnrendite von 5 %, was aus meiner Sicht überaus attraktiv sein kann.
Fazit zu 1.200 Euro Dividende in 14 Monaten
Wer relativ schnell ein vierstelliges Dividendeneinkommen aufbauen möchte, muss zunächst ein gewisses Grundkapital mitbringen und dieses in Qualitätsaktien mit attraktiver Dividendenrendite investieren. Eine Streuung könnte angesichts der Größenordnung der Beträge natürlich durchaus sinnvoll erscheinen.
Historisch hat sich diese Strategie als solide erwiesen. Wer eine höhere Rendite erzielen möchte, muss natürlich auch ein höheres Risiko eingehen. Oder wie André Kostolany es einmal ausdrückte: „Wer viel Geld hat, kann spekulieren, wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren, wer kein Geld hat, muss spekulieren.”
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Frank Seehawer besitzt Aktien von Chevron, Clorox und PepsiCo. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Netflix und PepsiCo.