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Wirecard-Aktie: So zahlt sich die SoftBank-Beteiligung auch operativ aus!

Foto: Getty Images

Es war durchaus einer der Höhepunkte, als die SoftBank (WKN: 891624) inmitten der Causa Wirecard (WKN: 747206) verkündete, bei dem innovativen Zahlungsdienstleister einzusteigen. Quasi inmitten dieser Krise zeigte die japanische Beteiligungsgesellschaft ein hohes Maß an Weitsicht. Und griff kurzerhand bei der bewegten Aktie in großem Stile zu.

Ein Investment, das sich bereits aus heutiger Sicht gelohnt hat. Im Gegenzug für eine Finanzspritze in Höhe von 900 Mio. Euro hat sich die Beteiligungsgesellschaft über eine Wandelschuldverschreibung über kurz oder lang einen Anteil von rund 5 % der Anteile für einen fixen Bezugskurs von 130 Euro gesichert. Und zum damaligen Zeitpunkt bewiesen, dass es durchaus noch Optimismus in Krisenzeiten geben kann.

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Doch auch für Wirecard scheint sich dieser Schritt nicht bloß aus finanzieller Sicht zu lohnen, sondern auch aus einem operativen Blickwinkel heraus. Schauen wir im Folgenden daher einmal, welche neue spannende Partnerschaft der innovative Zahlungsdienstleister nun quasi als Nebeneffekt dieser Vereinbarung bekommen hat.

Wirecard kooperiert mit …

Wie Wirecard am Donnerstag dieser Woche verkündete, konnte eine strategische Partnerschaft zwischen dem Zahlungsabwickler sowie der SoftBank-Beteiligung AUTO1 geschaffen werden. Wie explizit betont wird, sei diese Vereinbarung durch die bestehende Partnerschaft mit der SoftBank zustande gekommen, was quasi jedwede Spekulation rund um Einfluss oder keinen Einfluss der Japaner im Keim erstickt. Definitiv spannend!

Wirecard wird demnach künftig für mehrere Produkte von AUTO1 im Bereich der digitalen Finanzdienstleistungen tätig werden. Ein Schritt, der sich durchaus lohnen könnte. Im vergangenen Jahr kam die AUTO1-Gruppe mit Sitz in Berlin, zu der unter anderem die Seite wirkaufendeinauto.de gehört, auf einen Umsatz in Höhe von 2,9 Mrd. Euro. Sofern Wirecard sich an diesem Zahlungsvolumen nun einen kleinen, womöglich sogar wachsenden Anteil sichern kann, könnte das langfristig einen wichtigen Beitrag zum wachsenden Transaktionsvolumen leisten.

Zudem hat Wirecard in diesem Kontext seine Absicht bekräftigt, auch für weitere Portfolio-Unternehmen der SoftBank digitale Bezahllösungen entwickeln zu wollen. Ein Aspekt, der womöglich noch wichtiger sein dürfte als die nun verkündete neue und wiederum prominente Partnerschaft. Die, natürlich, ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist.

Goldgrube SoftBank? Ja, vielleicht!

Wirecard könnte mit der Vereinbarung mit SoftBank daher unterm Strich einen regelrechten Glücksgriff gelandet haben. Die vielen innovativen, digitalen Beteiligungen der Japaner könnten über kurz oder lang womöglich ebenfalls weitere Finanzdienstleistungen benötigen. Hier könnte Wirecard als weitere SoftBank-Beteiligung natürlich Abhilfe schaffen.

Das dürfte über kurz oder lang gewissermaßen zu einer Win-win-win-Situation für alle Beteiligten werden. Die SoftBank schafft mit ihrer Beteiligungen Synergien beziehungsweise Partnerschaften und kann somit womöglich selbst den künftigen Wert des eigenen Portfolios ein wenig beeinflussen. Wirecard könnte hingegen vor einem riesigen neuen Kundenkreis stehen, der neues Wachstum bringt. Und die jeweiligen anderweitigen Beteiligungen profitieren von einer neuen, smarten und digitalen Bezahlinfrastruktur, die hier womöglich das digitale Geschäft weiter ankurbelt.

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Für Investoren könnte die SoftBank-Beteiligung daher durchaus ein Aspekt sein, den man weiterhin im Auge behalten sollte. Denn allein durch diese wegweisende Kooperation könnten sich neue, ungeahnte Potenziale für den digitalen Bezahldienstleister ergeben, was man womöglich so zunächst gar nicht auf dem Schirm hatte.

Der Kurs stimmt!

Wie auch diese Meldung daher im Endeffekt unterstreichen dürfte, scheint der aktuelle Kurs bei Wirecard weiterhin zu stimmen. Neue, innovative Partnerschaften unterstreichen, dass der Bezahldienstleister wächst. Zudem könnte der SoftBank-Deal hier gewissermaßen für eine neue, frische und langfristige Fantasie sorgen. Für Investoren scheinen sich die Aussichten auch weiterhin nicht einzutrüben. Auch wenn die Aktie in dieser Woche doch wieder einige Federn lassen musste.

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Vincent besitzt Aktien von Wirecard. The Motley Fool empfiehlt SoftBank.



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