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„Bargeld ist Müll!“

Geld-Welle
Foto: Getty Images

Besonders in schlechten Börsenphasen wird oft behauptet: „Bargeld ist Trumpf“ (Cash is king). Doch selbst in Krisenphasen können Bargeld und Kontoguthaben schnell an Wert verlieren. In Deutschland sind wir seit vielen Jahrzehnten von einer niedrigen Inflation verwöhnt und können uns deshalb oft nicht mehr vorstellen, dass sie auch schnell drastisch steigen kann.

Inflation bedroht Bargeld

Leider lässt sich eine hohe Inflation nicht vorhersagen, sodass Anleger immer darauf vorbereitet sein sollten. In vielen Ländern der Welt wie Kuba, Brasilien oder der Türkei ist sie bereits eingetroffen. Wer nun davon ausgeht, dass sie in Deutschland oder den USA nicht möglich ist, könnte falsch liegen. Im November 2021 lag die Inflation in Deutschland schon bei 5,2 % und in den USA bei 6,8 %.

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Ob sie nur vorübergehend ist oder sogar noch weiter steigt, ist offen. Entscheidend ist jedoch die langfristige Bargeld-Entwicklung. Für die USA liegt die langfristige durchschnittliche Inflationsrate seit 1914 bei 3,23 %. In Deutschland beträgt sie seit 1948 etwa 2,2 %. Bargeld verliert somit jedes Jahr kontinuierlich an Kaufkraft.

Warren Buffett stuft Bargeld deshalb als die schlechteste aller Anlageklassen ein und Ray Dalio kommt sogar zu dem Schluss: „Cash is trash“ (Bargeld ist Müll). Doch wie ist es möglich, die Kaufkraft des eigenen Vermögens zu erhalten oder sie gar zu steigern?

Anlagen zum Inflationsschutz

Für Warren Buffett sind es Unternehmen (Aktien), die steigende Kosten auf ihre Produktpreise übertragen können, ohne dass ihr Absatz sinkt. Dazu zählen beispielsweise viele Konsumgütersteller wie beispielsweise Procter&Gamble (WKN: 852062), Colgate-Palmolive (WKN: 850667) oder Nestle (WKN: A0Q4DC). Langfristig können sehr viele Firmen die steigenden Preise an ihre Kunden weitergeben und so die Gewinne steigern. Deshalb sind Aktien eine der besten Möglichkeiten, die Kaufkraft des eigenen Vermögens zu steigern.

Gold ist eine zweite Möglichkeit und eine gute Ergänzung zu Aktien, um bei einer Bargeld-Entwertung die Kaufkraft des Ersparten zu schützen. Langfristig liegt die Rendite hinter der von Aktien. Anleger können hier beispielsweise die physisch besicherten Inhaberschuldverschreibungen Xetra-Gold (WKN: A0S9GB) zur Anlage nutzen. Der Kauf von Barren oder Münzen ist wahrscheinlich der sicherste Weg, doch sie lohnt meist nur sehr langfristig. Grund sind die hohen Kauf-Verkaufspreis-Spannen. Zudem verursacht die Lagerung weitere Kosten.

Vermiete Immobilien sind eine dritte Variante, um das eigene Vermögen zu erhalten. In guten Lagen haben sie in den letzten Jahren sogar stark an Wert gewonnen.

Daneben kann jede Anlage mit einem durchschnittlichen Ertrag von mehr als 3,5 % die Kaufkraft erhalten. Hochwertige Kunst, Uhren, seltene Weine oder Autos gewinnen ebenfalls langfristig an Wert. Am Ende gibt es somit viele Möglichkeiten, um dem Kaufkraftverlust von Bargeld zu entgehen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien und ETCs. The Motley Fool empfiehlt Nestlé.



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