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„Wie die Dotcom-Blase“: Steht uns der schlimmste Crash erst noch bevor?

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Foto: Getty Images

Die Dotcom-Blase steht für die meisten Investoren für einen der schlimmsten Crashs in der Geschichte. In dieser Zeit sind die Bewertungen vieler Internet-Konzerne kollabiert. Bis heute hallt das nach. Ob wir etwas davon gelernt haben? Möglicherweise steht das jetzt zur Probe aus.

Wenn wir nach der Meinung gewisser Redakteure gehen, steht uns eine Dotcom-Blase 2.0 womöglich bevor. Und damit auch erneut ein schlimmer Crash, der massiv Werte vernichtet und es Jahre benötigt, bis sich die Aktienmärkte wieder erholt haben. Ich weiß es nicht mit Sicherheit, sehe aber, was andere sehen und derzeit in einen solchen Kontext einordnen.

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Wie Dotcom-Blase: Schlimmer Crash voraus?

Es ist ein Artikel auf n-tv, der jetzt ein solches Szenario ins Spiel bringt. Wobei er vor allem eines ist: Erfrischend vage, was in der jetzigen Situation angebracht ist. Wir alle wissen schließlich nicht, was passiert. Wobei der NASDAQ 100 zuletzt 7,5 % an Wert eingebüßt hat, was, so die Beobachtung des Redakteurs, ein ordentlicher Abverkauf gewesen ist.

Erschwerend hinzu kommt, dass der NASDAQ 100 wohl an den vergangenen fünf Handelstagen jeweils um mehr als 1 % an Wert eingebüßt hat. Wie Bloomberg es in einem weiteren Artikel zusammenfasste: Das ist in der Geschichte erst zweimal passiert, nämlich im Jahr 2000 und im Jahr 2001. Was folgte, ist ein stärkerer Abverkauf dieses techlastigen Index. Zwischenzeitlich um bis zu 28 % binnen Jahresfrist, wobei selbst die Bildung eines Bodens ein Jahr dauerte.

Auffällig sei außerdem, dass bei diesem vermeintlichen Crash nicht einmal Schnäppchenjäger das Ruder herumreißen würden. Steigende Zinsen seien eine größere Belastung und ein Auslöser, warum es jetzt zu einer Korrektur wie während der Dotcom-Blase kommen könnte. Wie gesagt: Theoretisch, denn in seinem Hinblick bleibt der Artikel vage.

Möglich? Ja, durchaus!

Eigentlich fasst dieser Artikel auch nicht zusammen, was wir sehen können: Dass der NASDAQ 100 zuletzt um 7,5 % binnen Wochenfrist oder 12 % seit Jahresanfang korrigiert ist, mag schön und gut sein. Entscheidender ist jedoch, dass die Corona-Profiteure zuletzt massiv an Wert eingebüßt haben. Teilweise zwischen 50 und 80 %, was wirklich eine enorme Hausnummer ist.

Die Kernfrage ist daher nicht: Kommt es zu einem ähnlichen Crash wie zu Zeiten der Dotcom-Blase? Dieses Niveau haben wir in Teilen bereits erreicht. Wobei es natürlich auch noch weiter bergab gehen kann. Für mich lautet die Kernfrage daher: Was kommt noch? Immerhin gibt es viele Index-Schwergewichte, die sich bemerkenswerterweise trotz hoher Bewertungen noch weit oben halten.

Die Möglichkeit, dass es zu einer Korrektur oder einem deutlich tieferen Crash kommt, ist daher vorhanden. Wobei wir uns fundamental fragen sollten, ob selbst steigende Zinsen bei einzelnen Aktien einen Einbruch zwischen 50 oder 80 % rechtfertigen, selbst wenn die Bewertung im Vorfeld hoch gewesen ist. Oder ob es nicht an der Zeit ist, einige günstige Aktien fundamental neu zu bewerten.

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