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Coca-Cola macht 1,015 Mrd. Schritte in Richtung mehr Pricing-Power

Foto: The Motley Fool.

Coca-Cola (WKN: 850663) und die Pricing-Power. Im Endeffekt bleibt es weiterhin eine Kernaussage, dass das Management des US-amerikanischen Getränkekonzerns eine starke Marke aufgebaut hat. In Zeiten der Inflation ist das der beste Schutz, um Preiserhöhungen und einen Ausgleich zu erzielen.

Jetzt macht das Management weitere Fortschritte. Offenbar 1,015 Mrd. kleine Trippelschritte in Form von US-Dollar. Blicken wir auf die Details. In einem oder zwei Märkten gibt es Neuigkeiten rund um den Abfüllbetrieb.

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Coca-Cola: 1,015 Mrd. US-Dollar für Verkauf eines Abfüllers

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, ist dem Management von Coca-Cola wohl ein Deal gelungen. Demnach veräußert man einen Abfüllbetrieb, der die Region Vietnam und Kambodscha beliefert. Auch ein Käufer und ein Kaufpreis sind bereits gefunden.

So zahlt Swire 1,015 Mrd. US-Dollar für die Lizenz und die Exklusivität, in den beiden Staaten zukünftig der Abfüller der zuckrigen Limonaden zu sein. Der Deal helfe, dass Swire sich mit einer starken Marke in einer wachstumsstarken Region weiter etabliere. Ohne Zweifel eine Win-win-Situation für die beiden Unternehmen.

Coca-Cola trennt sich seit geraumer Zeit von seinem direkten Geschäft, was das Abfüllen von Getränken angeht. Insofern passt der Deal zur Konzernstrategie. Mit Vietnam und Kambodscha gibt es jedoch eher zwei kleinere Staaten, die zukünftig anders geregelt sind. Auch der Deal mit einem Wert von 1,015 Mrd. US-Dollar scheint vergleichsweise klein für den US-Konzern. Swire ist außerdem bereits an anderer Stelle aktiv für den US-Getränkekonzern.

Warum ist das wichtig?

Der Fool mag sich fragen: Warum ist diese vermeintliche Devestition so relevant für die Zukunft und die Pricing-Power von Coca-Cola? Im Endeffekt ist das Abfüllen schließlich auch ein Geschäftsbereich, der Umsätze und Ergebnisse sowie freie Cashflows bringt. Der springende Punkt ist jedoch: Sie sind nicht mit so hohen Margen verbunden, wie der US-Konzern das gerne hätte.

Deswegen gibt es den strategischen Wechsel, sich direkt von diesem Geschäftszweig zu trennen. Dafür werden Lizenz- und Lieferverträge geschlossen, was die Marke und die Sirups als Basis für die Limonaden betrifft. Coca-Cola verdient trotzdem in den jeweiligen Märkten. Nur, dass es weniger Assets und Produktionsmittel in der Bilanz mit sich herumträgt.

Aber besonders entscheidend ist: Coca-Cola kann die Pricing-Power gegenüber den Abfüllern ausspielen, muss sich also nicht direkt mit den Händlern und Ketten herumplagen. Gerade in Zeiten der Inflation ist das ein Vorteil, der einfacher und widerstandsloser höhere Preise durchsetzen kann. Die Reichweite wird schließlich immer geringer, was die Abnahme der eigentlichen Kernprodukte angeht: Lizenzen und Sirups sind jetzt zu einem großen Teil das Geschäft.

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. The Motley Fool empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.



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