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Erste Male für Meta Platforms! Heute: Schulden

Meta
Foto: Facebook

Man mag es kaum glauben: Es gibt noch erste Male für Meta Platforms (WKN: A1JWVX). Ein Konzern, der ein riesiges Imperium rund um den Social-Media-Markt gebildet hat und jetzt in neue Märkte wie das Metaversum investiert, scheint eigentlich sehr reif. Dass es noch Neuheiten gibt, ist eher ungewöhnlich.

Aber gerade was das Aufnehmen von Schulden angeht, ist Meta Platforms noch vergleichsweise jungfräulich. Unter anderem die Nachrichtenagentur Reuters verweist jetzt darauf, dass das Management einen ersten Schritt auch in diesen Markt getätigt hat. Mit Fremdmitteln könnte man womöglich neue Möglichkeiten haben. Aber für den Anfang blicken wir erst einmal auf die Details.

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Meta Platforms: Das erste Mal eine Anleihe!

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat Meta Platforms beim ersten Ausgeben der eigenen Anleihe bereits ein starkes Volumen von 10 Mrd. US-Dollar einsammeln können. Die Nachfrage ist offenbar höher gewesen, als das Angebot. Es hätten auch bis zu 30 Mrd. US-Dollar sein können. Aber genau das ist ein gutes Zeichen, die Investoren sehen offenbar jede Menge Qualität bei dem Schuldner mit den führenden sozialen Netzwerken.

Wobei es sich eigentlich eher um Anleihen handelt. Die Laufzeiten divergieren schließlich zwischen fünf und 40 Jahren. Tendenziell hätten sich die Investoren eher auf die langfristigen Anleihen gestürzt. Vielleicht auch, weil hier die Rendite-Perspektiven eben ein Quäntchen besser sind.

Aber was bedeutet das jetzt für Meta Platforms? Wie Reuters berichtet, dürfte das Management die Mittel für Investitionen verwenden. Teilweise, um Dinge wie das Metaversum weiter auszubauen. Aber womöglich auch um Renditen für Investoren zu ermöglichen. Aktienrückkäufe scheinen ebenfalls eine Option mit den nun erlösten Mitteln zu sein. Insgesamt interessant ist die Überlegung, was das Management wohl mit diesen 10 Mrd. US-Dollar macht.

Schulden: Eine traditionellere Bilanz?

Wie es in dem Artikel von Reuters weiter heißt, geht Meta Platforms damit den Weg hin zu einer traditionelleren Bilanz. Das bedeutet, dass viele große Tech-Konzerne einen Teil ihres Wachstums mithilfe von Schulden refinanzieren. Bemerkenswert an dieser Stelle: Dieser Tech-Konzern ist zu seiner Größe herangereift, ohne diesen Weg gehen zu müssen. Positiv ausgedrückt kann das bedeuten, dass mithilfe von Fremdmitteln noch Potenziale geborgen werden könnten.

Entscheidend ist jedoch, dass wir als Investoren sehen, dass die Fremdmittel effektiv zum Einsatz kommen. Aktienrückkäufe dürften für viele Anleger nicht das ideale Setting sein, trotz eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses um ca. 16. Fremdmittel für Kapitalrückführungen wirken auf mich zumindest stets etwas komisch. Wohingegen Investitionen in das Metaversum langfristiges Wachstum bezwecken können. Seien wir gespannt, in welche Richtung das Management mit diesen Mitteln vordringen möchte.

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Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta Platforms.



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