Berkshire Hathaway ist besser als ein ETF: 3 Gründe (auch für passive Investoren!)

Es werden stark ansteigenden Pfeile in Richtung Erfolg gezeigt.
Foto: Gerd Altmann via Pixabay

Dass Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) besser ist als ein ETF, zeigt alleine die Performance der Vergangenheit. Das Konglomerat hat unter der Leitung von Warren Buffett eine Rendite pro Jahr von über 20 % erwirtschaftet. Selbst die besten Indizes dürften lediglich an die Hälfte dieser Performance heranreichen.

Das ist aber nicht der einzige Grund, warum ich lieber auf Berkshire Hathaway setze. Es existieren drei weitere, die wir uns heute etwas näher ansehen wollen.

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Berkshire Hathaway vs. ETF: Manager hat Skin in the Game!

Warren Buffett ist mit Berkshire Hathaway eng verknüpft. Schon jetzt die Gegenfrage: Wie sehr ist bei einem ETF der (passive) Fondsmanager mit seinem Ansatz verbunden? In der Regel eher kaum oder häufig eher mit dem Vermögensverwalter, der mit großen Produkten natürlich mächtig abkassiert.

Na klar: Ein ETF ist in der Regel günstig, die Kostenquote liegt manchmal unter 0,1 %. Aber berechnen wir trotzdem einmal, was Warren Buffett und Charlie Munger verlangen für ihren Service, beide erhalten lediglich ein Jahresgehalt von 100.000 US-Dollar pro Jahr. Das schlägt bei Berkshire Hathaway die Kostenquote der meisten Passivfonds und sie dürfte gemessen an einer Marktkapitalisierung in Höhe von 700 Mrd. US-Dollar bei deutlich unter 0,01 % liegen.

Der Vergleich hinkt vielleicht an der einen oder anderen Stelle, zumal Ted Weschler und Todd Combs bei Berkshire Hathaway als Vermögensverwalter noch auf der Lohnrolle stehen. Entscheidend ist jedoch auch, dass Warren Buffett selbst Skin in the Game hat bei seinem Konglomerat. Charlie Munger ebenfalls. Mit dieser Perspektive ist die Motivation für die Rendite ebenfalls klar.

Der Ansatz, den Markt zu schlagen

Wenn es um die Frage nach einem ETF oder der Aktie von Berkshire Hathaway geht, sollten wir auch die Renditeerwartung nicht aus den Augen lassen. Gerade bei einem Indexfonds beläuft sich der Wert auf die Performance, die der Markt eben schafft. Für gewöhnlich im langjährigen Überblick zwischen 7 und 9 % pro Jahr. Aber in einzelnen Jahren eben auch mit heftigen Ausreißern.

Berkshire Hathaway kennt auch Auf und Abs und mal Phasen der Underperformance. Trotzdem investiert Warren Buffett selektiv und sogar konzentriert in die seiner Ansicht nach besten Unternehmen mit einem einzigen Ziel: Er will eine möglichst hohe, gute und zugleich zuverlässige Rendite anstreben. Dieser gute, qualitative und selektive Ansatz klammert das aus, was im Markt einen Querschnitt bildet, der nicht so vorteilhaft ist. Und auch damit kann das Konglomerat im Vergleich zum ETF den Markt hinter sich lassen. Zumindest Warren Buffett, seine rechten Hände oder auch ein Nachfolger wissen, was sie tun.

Berkshire Hathaway vs. ETF: Viele bekannte Namen!

Kaufe, was du kennst, trifft auch bei der Entscheidung zwischen Berkshire Hathaway und einem ETF zu. In jedem Indexfonds stecken jede Menge Aktien, die man vermutlich nicht kennt. Vielleicht die Top-10-Positionen. Wobei auch hier die Frage ist, wie gut man sie unternehmensorientiert wirklich beurteilen kann.

Berkshire Hathaway hat für mich einen deutlichen Vorteil: Warren Buffett kauft gerne Aktien wie Coca-Cola oder auch Apple. Diese starken Marken kennen wirklich viele Investoren und Verbraucher. Nicht jede Aktie aus dem Portfolio des Orakels von Omaha müssen wir beurteilen können. Aber die Chance, deren Investitionsthesen zu begreifen, sehe ich als deutlich höher an.

Unterm Strich gibt es viele Vorteile, die für mich für Berkshire Hathaway sprechen. Wobei ich trotzdem der Letzte bin, der sagt: Man macht einen Fehler, wenn man auf einen ETF setzt. Das wäre auch falsch.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway.



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