Profiteur von 5G und dem Internet der Dinge zum Schnäppchenpreis!

Ein Laptop zeigt den Chart einer Aktie oder von Gold an der Börse.
Foto: MLbay via Pixabay

Günstiger Profiteur von 5G und dem Internet der Dinge gesucht? Die Broadcom-Aktie (WKN: A2JG9Z) verzeichnete, wie viele andere Vertreter der Branche, in den letzten Jahren eine außerordentlich gute Wertentwicklung. So steht über die vergangenen zehn Jahre ein Kursplus von über 1.500 % in den Depots der Anleger.

Begründbar war diese Entwicklung mit einer guten Nachfrage nach Chips und PC-Hardware. Auch führte der Chipmangel an den Märkten zu einem knappen Angebot und trieb die Preise.

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Technologieausverkauf ohne Broadcom

Glücklicherweise könnte sich die Aktie von Broadcom ein wenig dem Technologieausverkauf entziehen. So verlor das in Saint José (Kalifornien, USA) ansässige Unternehmen unter einem Jahr nicht an Wert. Ganz im Gegenteil: Vielmehr steht ein Plus von über 4 % zu Buche.

Auch ist die Bewertung der Aktie objektiv gesehen nicht teuer. So beläuft sich das aktuelle KGV auf 21,5. Das erwartete KGV liegt mit 13,6 nochmals niedriger. Die Dividendenrendite erreicht dabei einen respektablen Wert von 3,3 % (Stand: 22.1.23, Morningstar). Gar nicht mal schlecht für ein Unternehmen, das mit zweistelligen Wachstumsraten zulegt.

Nutzen wir heute einmal die Gelegenheit, um uns die Broadcom-Aktie genauer anzuschauen.

Ein kurzer Überblick über Broadcom

Broadcom ist ein Technologieunternehmen, das sich auf Halbleiter- und Infrastruktur-Software-Lösungen spezialisiert hat. Die fundamentalen Treiber von Broadcom sind an eine steigende Nachfrage nach Daten gebunden, was durch die zunehmende Verbreitung des Internets der Dinge, 5G und Cloud-Computing unterstützt wird. Damit ist Broadcom ein möglicherweise klarer Profiteur vom Wachstumsmarkt 5G.

Das Unternehmen ist in der Vergangenheit durch zahlreiche Übernahmen groß geworden, zum Beispiel die Übernahme von Brocade Communications im Jahr 2017. Weitere große Übernahmen waren CA Technologies im Jahr 2018 oder Symantec’s Enterprise Geschäft im Jahr 2019. Zuletzt wurde das Cloud-Softwareunternehmen VMware von Dell übernommen.

M&A ist somit ein elementarer Bestandteil der Wachstumsstrategie von Broadcom, wobei es das Management sehr gut versteht, die übernommenen Unternehmen zu integrieren und entsprechende Synergien zu realisieren. Auch erkennt man eine stärkere Fokussierung auf Software.

Wachstumstreiber 5G und Internet der Dinge

Die Zukunft von Broadcom sieht somit vielversprechend aus, da das Unternehmen gut positioniert ist, um von den wachsenden Trends in den Bereichen Daten, Internet der Dinge, 5G oder Cloud-Computing zu profitieren.

Letztes Wachstum überzeugte

Die Zahlen des letzten Quartals überzeugten überwiegend. Dies lag am saftigen Umsatzsprung von 21 % im vierten Quartal 2022, das am 30. Oktober 2022 endete. 

Stark angestiegen ist auch das Nettoergebnis. Es erhöhte sich von 1,99 Mrd. US-Dollar auf 3,36 Mrd. US-Dollar, was einem Anstieg von 68,9 % entspricht. Damit entwickelt sich Broadcom besser als zahlreiche Wettbewerber.

Für das Gesamtjahr 2022 steht nun ein Umsatzplus von 21 % in den Büchern. Ein Nettogewinn von fast 11,5 Mrd. US-Dollar wurde bei einem Umsatz von 33,2 Mrd. US-Dollar erreicht – absolute Rekordwerte bei Umsatz und Gewinn.

Profiteur von 5G: Die Weichen stehen auf Wachstum

So sollte es auch im kommenden Geschäftsjahr weitergehen. Zumindest prognostiziert CFO Kirsten Spears für das erste Quartal 2023 einen Umsatz von 8,9 Mrd. US-Dollar. 

Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2022 wurde ein Umsatz von 7,7 Mrd. US-Dollar erreicht. Treten die Prognosen ein, dann würde ein Wachstum von 15,6 % im Raum stehen, was einem respektablen zweistelligen Wachstum entspricht.

Kritiker dürften hier anmerken, dass sich das Wachstum merklich verlangsamt. Anleger und Analysten dürfen aber gespannt sein, denn in der Vergangenheit überraschte CEO Hock Tan häufiger mit großen Übernahmen. Sie waren die eigentlichen Wachstumstreiber hinter der Broadcom-Story.

Mit einem erwarteten 13er-KGV und einer soliden Dividendenrendite im Rücken ist das Risiko aus meiner Sicht gemindert, auch wenn es sich bei dem Halbleiterhersteller um einen konjunktursensiblen Wert handelt. Die stärkere Fokussierung auf Software sollte dies zukünftig ein wenig abmildern. Nicht außer Acht lassen sollte man jedoch die Risiken einer Wachstumsstrategie durch M&A.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Broadcom. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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