Value & starke Dividende: Mit dieser Aktie langfristig doppelt profitieren

Aber sonst gesund: Zahlreiche Pillen und Pharmaprodukte in einem Medikamentendosierer
Foto: Anna Shvets via Pexels

AbbVie (WKN: A1J84E) ist ein US-amerikanisches Pharmaunternehmen mit einem breiten Produktportfolio in den Bereichen Immunologie, hämatologische Onkologie, Neurowissenschaften, Ästhetik und Augenheilkunde. Dabei verfügt das Unternehmen über 14 sogenannte Blockbuster-Medikamente, die jeweils mindestens einen Umsatz von 1 Mrd. US-Dollar pro Jahr erzielen.

Das Unternehmen ist dennoch insbesondere für sein umsatzstarkes Medikament Humira bekannt, dessen Patent jedoch Anfang 2023 auslief. Die damit einhergehende Unsicherheit hatte zur Folge, dass die Aktie des Unternehmens seit Jahresbeginn 5 % im Minus notiert. Investoren mit einem längerfristigen Investmenthorizont und einem Faible für Dividendenwachstum könnten bei AbbVie dennoch voll auf ihre Kosten kommen.

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Patentverlust sorgt für Unsicherheit

Das Medikament Humira war für AbbVie jahrelang eine Goldgrube. So war das Arzneimittel gegen Schuppenflechte (Plaque-Psoriasis) im Zeitraum von 2012 bis 2022 jedes Jahr das weltweit umsatzstärkste Medikament. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 erreichte Humira dabei seinen monetären Höhepunkt und erzielte einen Umsatz in Höhe von 21,2 Mrd. US-Dollar.

Das Problem: Nachdem das Patent für Humira in Europa bereits im Jahr 2018 abgelaufen ist, folgte nun Anfang 2023 der Patentverlust in den USA. Das heißt, dass von nun an mit sinkenden Umsätzen für den jahrelangen Topseller zu rechnen ist. So gab AbbVie-CEO Rick Gonzales im Earnings Call zum vierten Quartal 2022 bekannt, dass AbbVie fürs Jahr 2023 mit einem Umsatzrückgang von 37 % bei Humira rechne. Das wären 7,9 Mrd. US-Dollar weniger Umsatz im Geschäftsjahr 2023, was über 13 % des Gesamtumsatzes des Pharmakonzerns entspricht.

Humira-Nachfolger starten bereits durch

Der Patentverlust für Humira kam natürlich nicht über Nacht, und so hatte AbbVie in den letzten Jahren bereits Gegenmaßnahmen in Angriff genommen, um den erwarteten Umsatzverlust abzufedern. So rechnet das Unternehmen im Geschäftsjahr 2023 immerhin mit einem Umsatz in Höhe von 52 Mrd. US-Dollar, was einem Umsatzrückgang von 10,4 % entspricht, nachdem im Geschäftsjahr 2022 der Umsatz 58 Mrd. US-Dollar betrug.  Ab 2025 rechnet das Unternehmen dann wieder mit steigenden Umsätzen.

Dabei sollen insbesondere die Humira-Nachfolger Skyrizi und Rinvoq als Wachstumstreiber dienen. Tatsächlich konnten die beiden Medikamente im Jahr 2022 bereits einen gemeinsamen Umsatz von 7,7 Mrd. US-Dollar erzielen und glänzten mit Wachstumsraten in Höhe von 76 % (Skyrizi) bzw. 53 % (Rinvoq). Laut CEO Gonzales geht man davon aus, dass die beiden Medikamente im Jahr 2027 gemeinsam Humiras 2022er-Rekordumsatz von 21,2 Mrd. erreichen werden.

Ein weiterer Wachstumstreiber, der dabei helfen soll, die sinkenden Humira-Umsätze zu neutralisieren, ist Botox im Bereich Ästhetik. Nachdem AbbVie im Mai 2020 das irische Pharmaunternehmen Allergan für 63 Mrd. US-Dollar akquiriert hatte, erwarb es damit auch seine bekannte Schönheitsmarke Botox. Die Botox-Umsätze konnten dabei im Jahr 2023 um über 17 % auf 2,6 Mrd. US-Dollar steigen.

Langfristiges Dividendenwachstum

AbbVie ist darüber hinaus als verlässlicher Dividendenzahler bekannt. Bereits das Vorgängerunternehmen Abbott Laboratories war als Dividendenkönig bekannt und erhöhte seit 1972 jedes Jahr die Dividende. Nachdem AbbVie im Jahr 2013 aus Abbott Laboratories ausgegliedert worden war, setzte es diese Tradition fort. So erhöhte das Management seit der Ausgliederung die Quartalsdividende je Aktie von 0,4 US-Dollar im Jahr 2013 auf 1,48 US-Dollar im Jahr 2023. Das entspricht einem Dividendenwachstum von rund 270 %. Die Dividende pro Aktie liegt aktuell bei 3,9 %. Aufgrund von AbbVies starker Cashflow-Marge von 42 % beträgt die Auszahlungsquote dabei ebenfalls lediglich 42 % und erlaubt damit weiterhin Spielraum für zukünftige Dividendenerhöhungen.

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Aktuell notiert die Aktie des Unternehmens zu einem 2023er-KGV von 13 und befindet sich damit deutlich unterhalb des Sektor-Medians für Pharmaaktien von 19. Dementsprechend bietet die aktuelle Unsicherheit  langfristig orientierten Anlegern die Chance, die AbbVie-Aktie günstig zu erwerben, zumal es bei den Wachstumsraten der Humira-Nachfolger Skyrizi und Rinvoq nur eine Frage der Zeit sein sollte, bis das Unternehmen wieder in den Wachstumsmodus schaltet. In der Zwischenzeit können geduldige Investoren eine saftige Dividende kassieren und vom langfristigen Dividendenwachstum des Unternehmens profitieren.

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Samuel Tazman besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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