Warren Buffett: Finalisierer der Bankenkrise mit erneut 12 Mrd. US-Dollar Gewinn?

Ein älterer Mann ärgert sich vor einem tiefroten Aktien-Chart über einen Verlust
Foto: Tumisu via Pixabay

Die Meinung von Warren Buffett in der aktuellen Bankenkrise ist gewichtig. Erste Medien berichten, dass sich der Starinvestor mit hochrangigen politischen Vertretern getroffen habe, um Möglichkeiten auszuloten. Bereits in der Finanzkrise 2007 und 2008 hat das Orakel von Omaha agiert und interveniert und damit einigen Geldhäusern geholfen.

Auf verschiedenen Wegen, wohlgemerkt. Warren Buffett investierte in Teilen. Aber er nutzte seinen Einfluss gleichermaßen aus, damit kriselnde Geldinstitute Finanzhilfen des Staates annahmen. Ob es ähnliche Meldungen in den kommenden Tagen gibt, das bleibt abzuwarten.

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Das Handelsblatt berichtet jedenfalls davon, dass Warren Buffett einen entscheidenden Einfluss bei der Lösung dieser Krise haben könnte. Es wäre, wie gesagt, nicht das erste Mal und er könnte möglicherweise erneut einen größeren Gewinn einfahren.

Warren Buffett: Springt er mit Berkshire Hathaway ein?

Für die US-Politik scheint Warren Buffett jedenfalls ein Trumpf zu sein. Wie Business Insider weiter ausführt, könnten der Starinvestor und sein Konglomerat mit Investitionen die Bankenkrise beenden. Es handele sich dabei sogar um eine von der Regierung favorisierte Lösung. Der Steuerzahler soll bei der aktuellen Krise jedenfalls nicht erneut zur Kasse gebeten werden.

Wenn sich Warren Buffett also entschließen würde, mit Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) kriselnde Geldhäuser zu stützen, so wäre das eine Option. Allerdings sollten smarte und weitsichtige Investoren bedenken: Der Starinvestor kauft nicht in jeder Krise zu. Er bleibt ein unternehmensorientierter Investor, der auch dieses Mal Stock-Picking betreiben dürfte. Politik oder nicht: Im Endeffekt muss er weiterhin seine Entscheidungen vertreten und mit den Mitteln bei seiner Beteiligungsgesellschaft das Beste herausholen.

Als Generallösung für jedes Geldhaus sehe ich Warren Buffett daher nicht. Aber es zeigt sich, dass das Orakel von Omaha innerhalb dieser Krise offenbar ein willkommener Investor ist. Das ist ein Aspekt, der in der Coronakrise zum Beispiel nicht so eingetreten ist.

Es wäre keine große Überraschung

Wenn Warren Buffett bei der einen oder anderen Bank einspringt, so dürfte er nach unternehmensorientierten Gründen suchen. Oder nach den gut geführten Unternehmen, die einfach bloß kurzfristig in Schwierigkeiten geraten sind. So hat er auch in der letzten Finanzkrise agiert, als er zum Beispiel die Bank of America unterstützte, Milliarden in Vorzugsaktien investierte, ehe er sie in Stammaktien per Option umwandeln ließ.

Bis heute soll Warren Buffett (so Business Insider) rund 12 Mrd. US-Dollar mit dem Deal gemacht haben. Ich habe ehrlich gesagt nicht nachgerechnet, aber solch ein Deal könnte auch dieses Mal definitiv eine Rolle spielen. Wenn der Starinvestor sieht, dass er durch eine Finanzspritze eine kriselnde, gute Bank retten kann und für ihn eine gute Rendite herausspringt, so wäre das eine Option. Generell verfügt der Starinvestor über ausreichend freie Mittel. Und auch über genügend Durchblick, um Lösungen anzubieten.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway.



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