Aktien: Jetzt einsteigen oder noch abwarten? Was Anleger nach dem Bankenbeben bedenken sollten!

Ein Kompass in Nahaufnahme auf einem grauen Tisch
Foto: Christoph Gössel

Erst die Pleite der Silicon Valley Bank, dann die Schieflage der Credit Suisse und die Übernahme durch die UBS – es ist zuletzt viel passiert im Bankensektor, und die Aktien vieler Banken gerieten mächtig ins Taumeln.

Aktuell sind die allermeisten Experten der Auffassung, dass eine Wiederholung der Finanzkrise eher unwahrscheinlich ist. Allerdings sollte man sich bewusst machen, dass auch die Fehlentwicklungen von vor 15 Jahren erst im Nachhinein offensichtlich erschienen.

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Trotz der weiter vorhandenen, latenten Unsicherheit befinden sich Aktien nun schon wieder im Aufwind. Das wiederum löst vielleicht auch bei dir Kopfschmerzen aus: Sollte man jetzt noch in die laufende Rally hineinkaufen? Oder kommt der große Krach erst noch, und Vorsicht ist angebracht?

Eine gute Frage, ohne Zweifel. Die Frage lässt sich ziemlich einfach beantworten, wenn man einmal die Perspektive wechselt …

Jetzt Aktien kaufen? Eine Frage der Perspektive

In diesen Tagen hat das glorifizierte Finanz-Voodoo namens „Chartanalyse” wieder Hochkonjunktur. Viele Anleger hoffen, aus Trends und Indikatoren ableiten zu können, wie es um den Aktienmarkt bestellt ist. Auch der Blick auf News und kurzfristige Trends ist beliebt: Wie entwickeln sich die Zinsen? Wie ist die Anlegerstimmung? Wie investieren aktuell die Profi-Fondsmanager?

Sowohl die Bullen als auch die Bären finden in den Antworten auf diese Fragen wohl etwas, was ihre Thesen unterstützt. Was auch schon ein Kernproblem aufzeigt: Die Antworten auf diese Fragen sind nie eindeutig – und wären sie es, dann hätten die Aktienkurse schon längst auf die News reagiert und den Sachverhalt eingepreist.

Nein, hier liegt gewiss nicht die Antwort auf unsere Ausgangsfrage. Helfen kann der eingangs angesprochene Perspektivwechsel.

Was glaubst du: Welche Rendite hat ein Anleger erzielt, der auf dem absoluten Hochpunkt des Aktienmarkts vor der Finanzkrise in den US-Aktienindex S&P 500 investiert hat? Denk an all die Krisen, die sich seither ereignet haben. Und denk an die aktuelle Unsicherheit über ein mögliches erneutes Bankenbeben.

Trotz alledem hätte ein Anleger eine Rendite von 154,0 % erzielt. Das sind gut 6,4 % im Jahr.

Die beste Zeit, um Aktien zu kaufen

Aktuell steht der S&P 500 nicht einmal auf einem Rekordhoch, sondern etwa ein Sechstel darunter. Wenn du einen ausreichend langen Anlagehorizont mitbringst, gibt es eigentlich keinen Grund, jetzt nicht in Aktien zu investieren.

Und wenn wider Erwarten doch zu einer Bankenkrise kommt wie vor 15 Jahren? Nun, dann solltest du dich freuen! Denn ein Investor, der nicht auf dem Hochpunkt vor, sondern auf dem Tiefpunkt nach der Finanzkrise den S&P 500 kaufte, der hat keine 154,0 % Rendite erzielt, sondern seinen Einsatz versechsfacht.

Diese Statistiken zeigen eindrucksvoll: Der Aktienmarkt bietet immer gute Chancen. Manchmal bietet er sogar ausgezeichnete Chancen. Die einzige Voraussetzung ist ein ausreichend langer Anlagehorizont, den du dann auch geduldig ausschöpfst. Wenn diese Rahmenbedingungen gegeben sind, kann man eigentlich nur sagen: Genau jetzt ist der beste Zeitpunkt, um Aktien zu investieren.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Christoph Gössel besitzt keine der erwähnten Aktien.



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