3 Gründe, warum der Vertrauensverlust der PayPal-Aktie übertrieben ist

Eine Person nutzt ihre Kreditkarte zum Onlineshopping im Internet
Foto: Negative Space via Pexels

Bei der PayPal-Aktie (WKN: A14R7U) fehlt noch immer das Vertrauen der Investoren. Die Aktie liegt seit dem Jahresstart 2023 erneut ca. 17 % im Minus. Die jüngsten Quartalszahlen reichten nicht aus, um auch nur einen kleineren Turnaround zu starten.

Ob der Abverkauf übertrieben ist, darüber können sich die Investoren trefflich streiten. Heute riskieren wir einen Blick auf eine optimistische Investitionsthese. Es könnte durchaus drei gute Gründe geben, warum der Markt ein wenig überreagiert.

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PayPal-Aktie: Das intakte Ökosystem

Hinter der PayPal-Aktie steckt ein intakter Zahlungsdienstleister, der als solches viel Vertrauen von den Investoren besitzt. Das ist möglicherweise ein eigenständiger Punkt. Heute soll es jedoch unternehmensorientiert darum gehen, dass das Ökosystem intakt ist und die Wachstumsgeschichte sich im Bereich einer funktionierenden Investitionsthese bewegt.

PayPal hat im letzten Jahr 2022 rund 1,36 Billionen (!) US-Dollar an Zahlungsvolumen abgewickelt. Im ersten Jahresviertel des neuen Börsenjahres 2023 lag das Zahlungsvolumen bei 354,5 Mrd. US-Dollar. Mit einem Wachstum von 10 %, währungsbereinigt 12 %, sind wir erneut besser als im Vorjahr. Das heißt: Es gibt Wachstum. Gleichzeitig nutzen immer noch 433 Mio. Verbraucher die Zahlungsdienstleistungen. Ein Indikator dafür, wie etabliert der US-Konzern ist. Alles in allem: Das Ökosystem funktioniert.

Die PayPal-Aktie besitzt gleichzeitig ein solides Umsatzwachstum von zuletzt 9 % im Jahresvergleich auf 7,04 Mrd. US-Dollar. Das Ökosystem ist mit einem Nettoergebnis von 0,70 US-Dollar im ersten Jahresviertel erneut profitabel. Insgesamt also eine intakte Investitionsthese und viele Indikatoren, die auf Akzeptanz hindeuten, die anhält.

Die günstige Bewertung

Die PayPal-Aktie nähert sich inzwischen außerdem einem Value-Niveau an. Na klar: Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von zwischenzeitlich über 100, wie in der Corona-Blase, ist übertrieben. Davon ist heute nur noch wenig übrig. Ausgehend von einer Gewinnprognose je Aktie von mindestens 3,42 US-Dollar liegt der Wert inzwischen bei gerade einmal 17,5. Auf Non-GAAP-Basis wird es mit einem Wert von knapp über 12 sogar noch günstiger.

Damit ist der US-amerikanische Zahlungsdienstleister vergleichsweise preiswert bewertet, insbesondere für das derzeitige Wachstum. Selbst moderate Zuwächse sind ausreichend, um auf diesem Niveau ein solides Renditepotenzial zu rechtfertigen.

PayPal-Aktie: Intakter Wachstumsmarkt

Wir haben bereits gesehen, dass die PayPal-Aktie ein intaktes Ökosystem besitzt und gleichzeitig günstig bepreist erscheint. Die dritte Komponente, die eine Investitionsthese gleichsam formen kann, ist der intakte Wachstumsmarkt. Digitale Zahlungsdienstleistungen sollen gemäß der Prognose von Statista um 11,2 % pro Jahr wachsen. Mit einem Marktvolumen von voraussichtlich 14,1 Billionen Euro bis zum Jahr 2027 dürfte es noch ausreichendes Potenzial geben, um selbst mit 1,36 Billionen US-Dollar Zahlungsvolumen noch ausreichend wachsen zu können.

Das starke Ökosystem hilft, die Akzeptanz zu fördern. PayPal kann das Zahlungsvolumen mit mehr Kunden steigern. Aber auch, indem die bestehenden Nutzer immer häufiger die Lösungen des US-Konzerns nutzen. Wachstum ist daher auf verschiedenen Ebenen möglich.

Alles in allem spricht daher einiges dafür, dass die PayPal-Aktie eine interessante Chance sein könnte. Oder: Dass der Vertrauensverlust im Jahr 2023 möglicherweise ein Niveau erreicht hat, das wir als übertrieben einstufen können.

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Vincent Uhr besitzt Aktien von PayPal.



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