Bitcoins: Warum ich nach wie vor kein einziges Stück kaufe!

Eine Bitcoin-Münze liegt auf einem Chart des BTC-Preises
Foto: Karolina Grabowska via Pexels

Bitcoins (WKN: A2YZK6) sind seit ihrer Einführung im Jahr 2009 zu einem faszinierenden und umstrittenen Thema geworden. Viele Menschen haben mit dem Handel der dominierenden Kryptowährung enorme Gewinne erzielt, während andere große Verluste erlitten haben. Trotzdem habe ich mich persönlich entschieden, keine Bitcoins zu kaufen, womit ich übrigens nicht alleine bin. Heute möchte ich einige Gründe dafür erklären.

Die hohe Volatilität des Bitcoin mag ich nicht

Der erste Grund liegt in der hohen Volatilität der digitalen Währung. Der Wert von Bitcoins kann innerhalb kürzester Zeit dramatische Schwankungen aufweisen. Dies kann einerseits große Gewinne bedeuten, birgt jedoch auch erhebliche Risiken. Für jemanden wie mich, der tendenziell ein konservatives Anlageverhalten bevorzugt, sind solche extremen Preisschwankungen zu riskant.

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Mangelnde Regulierung

Ein weiterer Grund für meine Zurückhaltung ist die mangelnde Regulierung und Kontrolle von Bitcoins. Da Bitcoins dezentralisiert sind und nicht von einer zentralen Behörde oder Regierung kontrolliert werden, fehlt es an klaren Richtlinien und Schutzmechanismen für Investoren. Die Möglichkeiten von Betrug, Hacks und anderen kriminellen Aktivitäten sind bei Kryptowährungen höher ausgestaltet als bei traditionellen Finanzinstrumenten.

Technische Unklarheiten beim Bitcoin beunruhigen mich

Zudem gibt es technische Risiken im Zusammenhang mit Bitcoins. Die Blockchain-Technologie, auf der Bitcoins basieren, ist zwar innovativ, aber nicht frei von Schwachstellen. Es hat bereits mehrere Fälle von Hacks und Diebstählen gegeben, bei denen große Mengen an Bitcoins gestohlen wurden. Meist traf es Krypto-Börsen oder Krypto-Verwahrer. Ausgeschlossen ist jedoch nicht, dass durch das kommende Zeitalter der Supercomputer nicht weitere Probleme auf die Krypto-Szene zukommen könnten. Ebenfalls zu bedenken ist, dass Skalierbarkeit der Blockchain-Technologie ein Problem ist, da sie nur eine begrenzte Anzahl von Transaktionen pro Sekunde verarbeiten kann.

Bitcoin-Mining heizt den Klimawandel an

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Umweltauswirkung des Bitcoin-Minings. Das Mining von Bitcoins erfordert eine enorme Rechenleistung und verbraucht dabei eine beträchtliche Menge an Energie. Es gibt hier jede Menge Bedenken hinsichtlich des ökologischen Fußabdrucks von Bitcoins, insbesondere in Bezug auf den Kohlenstoffausstoß. Der Bitcoin ist somit ähnlich negativ belastet wie Öl-Aktien, was ich tendenziell nicht mag.

Rechtliche und Regulatorische Unsicherheiten

Neben den technischen und ökologischen Bedenken gibt es aber auch rechtliche und regulatorische Unsicherheiten im Zusammenhang mit Bitcoins. Die Vorschriften für den Handel und die Besteuerung von Digitalwährungen variieren von Land zu Land erheblich. Es besteht die Gefahr, dass sich die rechtlichen Rahmenbedingungen in Zukunft ändern und die Investition in Bitcoins erschweren könnten.

Abschließend möchte ich betonen, dass meine Entscheidung, keine Bitcoins zu kaufen, eine persönliche Präferenz ist und nicht als finanzieller Ratschlag zu verstehen ist. Ich respektiere die Entscheidungen anderer Menschen, die in Bitcoins investieren, und erkenne an, dass es in einigen Fällen durchaus sinnvoll erscheint.

Prinzipiell finde ich dabei das Konzept der Decentralized Finance spannend, welches für eine höhere Effizienz steht. Positiv aus Sicht eines Asset ist zudem zu werten, dass Kryptos lange Zeit überhaupt keine Korrelation zu anderen Vermögenswerten besaßen. Sie eignen sich somit vom Grundsatz her zur Diversifikation.

Besonders in Krisen sollte der Bitcoin tendenziell wie Gold wirken. Die Praxis zeigte aber, dass dies nicht wirklich der Fall ist. Insofern liegt eine besondere Korrelation vor, deren Zusammenhänge erst einmal verstanden werden müssen.

Für mich überwiegen aus aktueller Sicht noch die Risiken und Bedenken, weshalb ich mich nach wie vor dazu durchringen kann, mein Geld in andere Anlageformen abseits von Aktien, Gold oder Anleihen zu investieren.

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Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Assets. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Assets.



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