Insidertrades: 3 spannende Aktien, bei denen Insider im August zugeschlagen haben

Illustration eines Geschäftsmanns, der über einen roten und einen grünen Aktienkurs-Pfeil springt
Foto: Mohamed Hassan via Pixabay

Wenn Insider wie Vorstände oder Aufsichtsräte Aktien ihres Unternehmens kaufen, ist das generell ein gutes Zeichen. Schließlich können sie die Unternehmensentwicklung so gut einschätzen wie sonst kaum jemand. Schauen wir einmal, bei welchen drei interessanten Aktien Insider im August zugeschlagen haben.

CompuGroup Medical

Die erste dieser Aktien ist CompuGroup Medical (WKN: A28890). Das Koblenzer Unternehmen unterstützt mit seinen Software-Lösungen die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die Programme helfen einer Arztpraxis zum Beispiel beim Terminmanagement, der Behandlungsdokumentation und der wirtschaftlichen Steuerung der gesamten Praxis.

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Das organische Wachstum war in den letzten Jahren verhalten, nahm im zweiten Quartal 2023 jedoch an Fahrt auf. Der organische Umsatz stieg um 13 %, das bereinigte EBITDA gar um 36 %. Darüber hinaus kündigte CompuGroup eine KI-Initiative an. Diese positiven Nachrichten nahmen zwei Familienmitglieder des CEO zum Anlass, um ihren Anteil an dem Unternehmen aufzustocken.

Sollte sich dieses Wachstum so fortsetzen, wäre das KGV von 24 eher günstig (Stand aller Angaben: 01.09.23). Das Potenzial im zu großen Teilen noch analogen Gesundheitswesen ist zumindest enorm.

Infineon Technologies

Auch bei dem größten deutschen Halbleiterhersteller Infineon Technologies (WKN: 623100) schlug ein Insider zu. Der COO nutze den Kursverfall in Höhe von rund 20 % von Anfang bis Mitte August und kaufte Aktien.

Operativ läuft es gut für das Münchener Unternehmen, welches der weltweit größte Liefertant von Halbleitern für die Automobilindustrie und im Bereich Energiemanagement ist. In den letzten fünf Geschäftsjahren stiegen Umsatz und Gewinn im Durchschnitt mit zweistelligen jährlichen Raten. Die aktuelle Flaute in der Chipindustrie führte im letzten Quartal jedoch zu stagnierenden Geschäftszahlen.

Für die Zukunft erwartet Infineon wieder anziehende Zahlen. Der Umsatz soll um mindestens 10 % pro Jahr gesteigert werden. Treiber dieses Wachstums sollen unter anderem E-Mobilität, Erneuerbare Energien, Rechenzentren und Internet of Things sein. Gemessen daran erscheint mir das KGV von 20 nicht zu hoch.

Rheinmetall

Getrieben durch den Krieg in der Ukraine und die damit einhergehende gestiegene Nachfrage nach Rüstungsgütern stieg die Aktie von Rheinmetall (WKN: 703000) seit Anfang 2022 um satte 202 %. Der CEO sowie die CFO lassen sich von diesen gestiegenen Kursen offensichtlich nicht abschrecken und haben Mitte August Aktien des Unternehmens erworben.

Die Auftragslage des größten deutschen Rüstungskonzerns ist weiterhin gut. Im August wurden zum Beispiel Aufträge für die Lieferung intelligenter Seeminen an Australien und für die Entwicklung eine Infanteriekampffahrzeugs für die USA gewonnen. Auch im Segment der Automobiltechnologie (dieses macht rund ein Drittel der Umsätze aus) scheint es gut zu laufen. Neue Aufträge zur Produktion von Zylinderkurbelgehäusen sowie im Bereich Wasserstoff wurden in den letzten Wochen gewonnen.

Nachdem der Umsatz im Jahr 2022 um 13 % anstieg, beträgt das Umsatzplus im ersten Halbjahr 2023 7 %. Getrieben von global erhöhten Verteidigungsbudget soll dieser Umsatz bis zum Jahr 2025 mit jährlich zweistelligen Raten weiter steigen und gleichzeitig die Profitabilität gesteigert werden. Sollte es so kommen, würde das KGV von 24 schnell sinken.

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Hendrik Vanheiden besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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