Diese längst abgeschriebene Aktie schlägt den Markt seit Jahren

Figuren von Bulle und Bär als Symbol für steigende und fallende Aktien an der Börse
Foto: Christoph Gössel

Die letzten Jahre waren an der Börse eine nervenaufreibende Achterbahnfahrt. Anfang 2020 sind die Kurse stark eingebrochen und haben sich im Laufe des Jahres im Rekordtempo wieder erholt. Im letzten Jahr gab es dann die nächste Talfahrt. Aber auch diese Kursverluste haben sich als kurzfristig herausgestellt. In diesem Jahr haben der DAX und die meisten anderen großen Aktieninidizes schon wieder neue Rekordstände erreicht.

Aber eine Aktie hat den Markt in den letzten drei Jahren deutlich hinter sich gelassen. Die Rede ist dabei nicht von einer der bei Anlegern besonders beliebten Tech-Aktien. Stattdessen ist es die Commerzbank (WKN: CBK100)-Aktie, mit der man in den letzten Jahren sehr viel Geld verdient und den Markt deutlich geschlagen hätte.

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Allein innerhalb der letzten zwölf Monate ist der Kurs um mehr als 50 % auf aktuell 10,70 Euro in die Höhe geschossen (Stand 02.10.2023). Blickt man drei Jahre zurück, liegt das Kursplus sogar bei mehr als 160 %!

Die Commerzbank lässt den Markt hinter sich

Die Commerzbank steckte in den vergangenen zehn Jahren in einer Art dauerhafter Restrukturierung. In einigen Jahren ist die Bank sogar tief in die roten Zahlen gerutscht. Um wieder in die schwarzen Zahlen zurückzukommen, mussten die Kosten massiv gesenkt werden. Inzwischen zahlen sich die vielen Restrukturierungen aber aus.

Im letzten Geschäftsjahr konnte die Commerzbank den höchsten Nettogewinn seit mehr als zehn Jahren ausweisen. Ganze 1,4 Mrd. Euro sind nach Steuern übrig geblieben. Je Aktie entspricht das etwa 1,10 Euro Nettogewinn.

Im laufenden Geschäftsjahr wird der Gewinn noch deutlich weiter steigen. Schon in der ersten Jahreshälfte ist das Nettoergebnis um über 60 % auf 950 Mio. Euro, oder 0,76 Euro je Aktie, in die Höhe geschossen. Der Gewinn steigt also sogar noch schneller, als der Aktienkurs.

Selbst auf Basis des letzten Jahresgewinns ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp unter 10 schon günstig bewertet.

Wichtiger ist aber, dass die Rendite auf das Eigenkapital stimmt. Denn nur wenn ein Unternehmen das einbehaltene Kapital zu einer höheren Rendite investieren kann, als man das als Anleger selbst könnte, macht das auch Sinn. Da das Zinsniveau in den letzten Monaten deutlich gestiegen ist, hat sich auch die Messlatte stark verschoben.

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Noch viel Luft nach oben

Auch in dieser Hinsicht hat die Commerzbank in den letzten Jahren aber deutliche Fortschritte gemacht. Trotzdem gibt es hier noch viel zu tun. Denn im letzten Jahr lag die Rendite auf das harte Eigenkapital nur bei 4,9 %. Bis 2024 soll die Rendite immerhin auf mehr als 7,3 % steigen. Aber auch das ist ein im Vergleich mit der Konkurrenz niedriger Wert. Manch eine Bank schafft sogar das doppelte. Mit jedem noch so kleinen Fortschritt, den die Commerzbank macht, wird sie aber wertvoller und interessanter für die Aktionäre.

Diesen Effekt kann man schon jetzt am Aktienkurs ablesen. Sollte die Rendite kontinuierlich weiter steigen, dürfte der Aktienkurs auch über die kommenden Jahre weiter deutlich steigen. Noch dazu kann man sich aber auch nach vielen mageren Jahren endlich wieder über nennenswerte Dividendenzahlungen freuen. In diesem Jahr wurden 0,20 Euro je Aktie ausgeschüttet. Von hier aus dürfte es in den nächsten Jahren deutlich bergauf gehen.

Jetzt winken satte Dividenden

Erst vor wenigen Tagen wurde bekanntgegeben, dass für das laufende Jahr die Hälfte des Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet werden soll. Im nächsten Jahr soll die Ausschüttung auf mehr als 70 % steigen und in den Folgejahren bei mehr als 50 % liegen. Ein Teil der Ausschüttung soll in Form von Dividenden direkt an die Aktionäre fließen. Ein weiterer Teil indirekt in Form von Aktienrückkäufen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Commerzbank den schwierigsten Teil der Restrukturierung hinter sich hat. Inzwischen kann sich die Bank wieder auf das Wachstum konzentrieren. Noch dazu ist die Bilanz inzwischen soweit gestärkt worden, dass man überschüssiges Kapital an die Aktionäre weiterreichen kann. Wenn die Bank es schafft weiter so große Fortschritte zu machen, steht einer weiter starken Kursperformance nichts mehr im Weg.

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Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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