Was ich meinen Kindern über Geld beibringen werde

zwei Kinder sitzen jubelnd vor einem Apple MacBook
Foto: StartupStockPhotos via Pixabay

Lieber Aktiensegler,

ich denke gerade im Moment sehr häufig darüber nach, was ich meinen Kindern über Geld beibringen möchte. Natürlich hat das einen Hintergrund: Ich erwarte derzeit mein zweites Kind, eine Tochter. Möglicherweise ist sie sogar schon da, wenn du diese Zeilen liest, das weiß noch nicht einmal ich zum Zeitpunkt der Erstellung.

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Finanzielle Bildung ist mir jedenfalls sehr wichtig. Für mich, als derjenige, der sich gerade an dich wendet. Aber auch für dich, der diese Zeilen liest. Und selbstverständlich werde ich mein Möglichstes tun, dass auch meine Kinder ihre Finanzen und ihr Geld im Griff haben. Die folgenden drei wesentlichen Grundzüge möchte ich ihnen dabei vermitteln.

Konsum, Investitionen, Zinsen und Schulden

Eine sehr wesentliche Lektion, die meine Kinder lernen möchten, betrifft ihre alltäglichen Entscheidungen. Wir können fast jede Entscheidung, die wir treffen, nämlich einem gewissen Nutzen oder dem Konsum unterordnen. Häufig ist es eine Entweder-Oder-Entscheidung. Entsprechend müssen wir mit den Kosten derjenigen Option leben, die wir nicht getroffen haben.

Dabei möchte ich meine Kinder insbesondere dafür sensibilisieren, dass sie ihr Geld entweder arbeiten lassen können. Oder für ihr Geld und das Vermögen anderer arbeiten müssen. Je nachdem, wie sie sich entscheiden, werden sie vermögender oder als Konsument glücklicher. Oder vielleicht auch nicht.

Wenn wir in Aktien oder in einen ETF investieren, verzichten wir zwar zunächst auf Konsum. Dadurch können wir unser Vermögen jedoch mehren und haben langfristig mehr. Kaufen wir hingegen teure Autos, andere Gegenstände oder selbst Immobilien mit einem Kredit, so müssen wir hierauf Zinsen bezahlen. Das heißt: Wir haben die Wahl, ob unser Geld langfristig mehr wird. Oder ob es durch Zinsen konsequent weniger wird. Noch konkreter ausgedrückt: Ob wir wollen, dass andere für unser Vermögen arbeiten. Oder wir für das Vermögen anderer arbeiten.

Mein Ansatz ist: Ich möchte mein Geld so clever wie möglich nutzen, um die finanzielle Freiheit und damit ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Es würde dem Ziel der Selbstbestimmung zuwiderlaufen, wenn ich meine Kinder bevormunde und sie in mein Konzept zwinge. Aber diesen grundlegenden Unterschied werde ich ihnen zumindest erklären.

Wir können uns an Unternehmen beteiligen, die wir mögen

Ich hoffe, dass meine Kinder ein aktives, glückliches und auch ein erfüllendes Leben führen werden. Die zweite finanzielle Lektion, die ich ihnen dabei vermitteln werde, ist: Sie können in gewisser Weise partizipieren und mitbestimmen. Im öffentlichen Diskurs, wenn sie es sich wünschen. Aber auch in der Welt der Wirtschaft, der Unternehmen und von Aktien.

Die zweite Lektion, die meine Kinder lernen sollen, lautet daher: Ihr könnt euch an Unternehmen beteiligen. Sogar an solchen, die ihr mögt. Egal ob es Netflix ist, wo bestimmt mal deren Lieblingsserien laufen. Oder McDonald’s, wo mein Sohnemann schon heute die McNuggets liebt. Oder auch bei Coca-Cola oder Nestlé, wenn es (vielleicht) um die liebsten Getränke und Süßigkeiten geht. Zudem möchte ich ihnen erklären, dass wir die Unternehmen in einem gewissen Umfang unterstützen, wenn wir deren Produkte konsumieren und beispielsweise eine Dividende, die uns den Verzehr ermöglicht, eben durch sehr viele Verbraucher kommt, die ebenfalls die Produkte gerne essen.

Mir ist es wichtig, dass meine Kinder die Möglichkeiten verstehen, die sie mit ihrem Geld haben. Vor allem auch: Dass Aktien nichts sind, was Papa im Internet mit Tabellen und im Broker macht. Sondern etwas sehr Reales in unserem Leben.

Finanzen sind ein Marathon, kein Sprint

Zu guter Letzt möchte ich meinen Kindern beibringen, dass Finanzen ein Thema sind, das sie beständig begleitet. Natürlich gibt es Phasen, in denen es mehr in den Fokus rückt. In anderen hingegen weniger. Aber wir sind in der steten Verantwortung, dass wir uns um unser Geld und unser Vermögen kümmern. Auch um unsere Ausgaben, Einnahmen und alles, was dazwischen steckt.

Zudem erreichen wir viele unserer Ziele eher, wenn wir sie als Marathon und nicht als Sprint betrachten. Das ist eine Regel, die natürlich an den Aktienmärkten gilt. Aber auch, wenn wir auf etwas hinsparen, um es uns zu kaufen.

Der weitere Vorteil dieses Gedankens ist: Wenn wir unsere Finanzen als Marathon und nicht als Sprint angehen, müssen wir gar nicht zu viel Zeit investieren. Die Regelmäßigkeit und gewisse Gewohnheiten bringen irgendwann von alleine den Erfolg. Auch das ist mir besonders wichtig. Denn letztlich möchte ich als Vater vor allem eines erreichen: Dass meine Kinder nie zu sorgenvoll auf Geld und ihre Finanzen schauen müssen. Es gibt schließlich auch wichtigere Dinge in unserem Leben.

Auf unsere Kinder, Enkelkinder und unsere Familien,

dein Vincent

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Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola und Netflix. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Netflix.



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