Es ist wirklich bemerkenswert, wann aus kleinen Beträgen in Aktien oder einen ETF investiert ein Vermögen wird (nicht nur wie!)

Aus wachsenden Stapeln von Münzen keimen zarte Pflanzen
Foto: Nattanan Kanchanaprat via Pixabay

Dass aus kleinen Beträgen investiert in einen ETF ein Vermögen werden kann, ist bekannt. Wer zum Beispiel 100 Euro jeden Monat in einen kostengünstigen Indexfonds anlegt, der kann es innerhalb von 45 Jahren auf ein Vermögen von 483.000 Euro bringen. Einzige Prämisse: Man schafft erneut eine in etwa durchschnittliche und marktübliche Rendite von 8 % pro Jahr. Und natürlich auch: Man hält als Investor durch.

Es spricht daher sehr viel dafür, dass man so früh wie möglich und zugleich auch so viel wie möglich investiert. Die Magie hinter diesem Effekt ist schließlich der Zinseszins. Selbst aus regelmäßigen und zugleich kleinen Beträgen kann etwas Großes werden.

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Heute wollen wir uns nicht dem grundsätzlichen Prozedere widmen. Nein, sondern einfach mal überlegen: Wann machen wir eigentlich das Vermögen? Natürlich können wir uns dieser Frage nur theoretisch nähern. Jede Performance des Marktes ist im Endeffekt nur ein Gedankenkonstrukt und 8 % Durchschnittsrendite pro Jahr erhalten wir wirklich nur sehr selten. Die Berechnungen zeigen jedoch, worauf es beim Investieren ebenfalls ankommt.

Wann man mit einem ETF oder auch Aktien das große Vermögen macht

Wir nehmen der Einfachheit halber erneut unser Beispiel. 100 Euro investiert in einen ETF über einen Zeitraum von 45 Jahren. Natürlich könnten wir auch eine x-beliebige Aktie wählen. Versteh’ mein heutiges Beispiel daher wirklich als einen Exkurs im Sinne des Zinseszinseffekts und dem Faktor Zeit und wie er beim Vermögensaufbau wirkt.

Ich habe mir die Zahlen jedenfalls mal angesehen und festgestellt: In der ersten Hälfte der Zeit passiert wirklich vergleichsweise wenig. In meiner Rechnung steigt das insgesamt investierte und bereits durch den Zinseszinseffekt kumulierte Vermögen bis auf ca. 57.300 Euro an. Bedenke: Von diesem Vermögen haben wir 24.000 Euro selbst investiert. Versteh’ auch das bitte nicht falsch: Es ist natürlich gigantisch, wenn man 24.000 Euro in einen ETF investiert und daraus in 20 Jahren 57.300 Euro macht. Aber der springende Punkt ist: Mit der Zeit wird es mehr. Bedeutend mehr.

Sehen wir uns die letzten fünf Jahre bei unserem Gedankenspiel an:

Anhand dieses Überblicks erkennen wir, dass alleine in den letzten fünf Jahren kumuliert durch den Zins- und Zinseszinseffekt 153.400 Euro dazukämen. Noch einmal zur Erinnerung: Natürlich gibt es keinen exponentiellen Vermögensaufbau mit 8 % Rendite pro Jahr garantiert. Aber solche Zahlen und Daten zeigen vor allem eines: Mit dem Faktor Zeit steigt das Vermögen. Egal ob ETF oder Aktie: Die letzten Jahre sind die lukrativsten.

Die Gesamtrenditen der letzten fünf Jahre liegen dabei fast drei Mal so hoch, wie das Zwischenergebnis der ersten 20 Jahre. Für mich unterstreicht das sehr deutlich, wie wichtig die Zeit ist. Oder: Dass wir keine Zeit verlieren, um in einen möglichst guten ETF oder in gute Aktien investieren.

Die frühen Jahre sind nicht unwichtig

Wer in einen ETF oder in Aktien investiert und jetzt denkt: Die frühen Jahre sind nicht wichtig, der irrt trotzdem. Sie bilden das Fundament. Sie sind der initiale Katalysator und sorgen dafür, dass die Zins- und Zinseszinsmaschine überhaupt anfängt zu rollen. Im Endeffekt ist es ein Gesamtkunstwert. Oder ein Motor, der mit der Zeit nur leistungsfähiger und schneller wird.

Entscheidend ist trotzdem die Erkenntnis, dass wir als Investoren möglichst früh beginnen sollten. Die späten Jahre machen einen bedeutenden Unterschied. Du und dein Vermögen werdet es dir selbst danken, wenn du keine Zeit verlierst.

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