Aktien im freien Fall? Diese attraktive Alternative gehört in jedes Portfolio!

In die Erde gepflanzte Dollar-Geldscheine sollen wachsen und Ertrag bringen
Foto: TheDigitalWay via Pixabay

Während die globalen Aktienmärkte letzte Woche eine schmerzhafte Korrektur erlitten, blieben einige Anlagealternativen weitgehend unberührt. Dies führt zum Schluss, dass es sich aktuell nur um eine Korrektur handelt.

Erfahrene Anleger wissen, dass ein Crash dadurch gekennzeichnet ist, dass nahezu alle Anlageklassen massiv abverkauft werden. Selbst vermeintlich sichere Häfen wie Gold oder Anleihen erleiden dabei oft schmerzhafte Kursverluste.

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Ursache und weitere Folgen

Doch was hat eigentlich zu dieser Abwärtsbewegung geführt? Darüber kann man streiten. Denn an der Börse machen Kurse die Nachrichten und nicht umgekehrt. Eine plausible Erklärung besteht jedenfalls darin, dass die Finanzmärkte eine Rezession aufgrund schwacher Arbeitsmarktdaten eingepreist haben.

Dies führt jedoch zu der Frage, womit die Finanzmärkte gerechnet haben. Angesichts des aktuell belastenden Zinsniveaus ist eine wirtschaftliche Verlangsamung eine wesentliche Voraussetzung für nachhaltige Zinsveränderungen. Würde die US-Wirtschaft weiterhin auf hohem Maß wachsen und der Arbeitsmarkt robust bleiben, würden wohl die hohen Zinsen länger auf dem aktuellen Niveau verharren.

Folglich müssen die Finanzmärkte meiner Meinung nach das „Tal der Tränen” durchschreiten, damit es langfristig weiter aufwärts gehen kann. Kurzum, es muss zuerst schlechter werden, damit es wieder besser wird. Doch wie kann man als Anleger von den aktuellen Entwicklungen profitieren? Sich auf die Lauer legen und weiterhin Aktien im Rahmen der Korrektur kaufen? Womöglich. Aufgrund des aktuellen Bewertungsniveaus könnte man jedoch auf dem falschen Fuß erwischt werden und in ein fallendes Messer greifen.

Generell hat ein niedriges Zinsniveau bzw. eine expansive Geldpolitik langfristig positive Auswirkungen auf den Aktienmarkt. Doch sollte es in einem pessimistischen Szenario tatsächlich zu einer Rezession kommen, wären deutliche Kursverluste vor einem etwaigen Rebound die Folge. Folglich sollten sich Anleger die Frage stellen, welcher Markt von Zinssenkungen profitiert und auf eine etwaige Rezession nicht so negativ wie der Aktienmarkt reagieren würde. Aus meiner Sicht könnte dies der Anleihemarkt sein. Vor allem auf dem aktuell (noch) hohem Zinsniveau.

Anleihen vor dem globalen Comeback?

Denn würde man aktuell in einen Anleihen-ETF auf langlaufende US-Staatsanleihen wie den iShares $ Treasury Bond 20+yr UCITS ETF (WKN: A12HL9) investieren, erzielt man eine effektive Verzinsung von 4,31 % p.a. (Stand: 09.08.2024, maßgeblich für alle Kennzahlen).

Nun könnte man denken, dass eine Rendite von 4,31 % pro Jahr im Vergleich zu Aktien eher gering ausfällt. Grundsätzlich ist das korrekt. Denn breit gestreute Indizes wie der MSCI World erzielen langfristig im Durchschnitt deutlich höhere Renditen. Jedoch ist die jährliche Verzinsung nur eine Seite der Medaille. Denn die gesamte Rendite ist auch vom Kurs der Anleihen abhängig. Und der Kurs ist wiederum zu einem großen Ausmaß vom Zinsniveau abhängig. Sollte daher der US-Leitzins in den nächsten Monaten deutlich sinken, könnten Anleihen bei gleichem Umfeld (z. B. Bonität der USA) attraktive Kursgewinne erzielen.

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Ein Blick in die Vergangenheit zeigt wohin die Reise gehen könnte. Denn aktuell befindet sich der US-Leitzins in einer Bandbreite von 5,25-5,50 % und der Kurs des ETFs beträgt ca. 3,25 Euro. Als im März 2020 der Leitzins bei 0,25-0,50 % war, wurde der ETF zu einem Kurs von ca. 5,78 Euro gehandelt. Dies würde vom aktuellen Niveau ein Kursgewinn von über 77 % bedeuten.

Ein realistisches Szenario? Ich denke (hoffe) nicht. Denn ein derart niedriges Zinsniveau ist langfristig nicht gesund und würde wohl eine erneute Wirtschaftskrise implizieren. Nichtsdestotrotz würde wohl ein Rückgang zu einem gesunden Zinsniveau von 2,0-3,0 % p.a. attraktive Kursgewinne im Anleihen-ETF nach sich ziehen.

Fazit

Es ist kein Wunder, dass viele Privatanleger den Anleihemarkt stiefmütterlich behandeln. Denn in den letzten 10 Jahren war die Bewertung aufgrund des niedrigen Zinsniveaus zumeist äußerst unattraktiv. Doch die jüngsten Zinsanhebungen und die Aussicht auf bevorstehende Zinssenkungen könnten attraktive Gelegenheiten ergeben.

Des Weiteren trägt eine Allokation von 20-30 % des Portfolios in Anleihen auch zur Diversifikation des Portfolios bei und hilft bei fallenden Aktiennotierungen, einen kühlen Kopf zu bewahren.

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