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Fresenius-Aktie im Blick: Woher könnte das zukünftige Wachstum kommen?

Foto: Getty Images

Bei der Fresenius-Aktie (WKN: 578560) hat es in den letzten Jahren immer mal wieder Ergebnisbelastungen gegeben, zuletzt durch COVID-19. Auch das Geschäftsjahr 2021 könnte davon weiterhin tangiert werden. Trotzdem: Besserung ist möglicherweise in Sicht.

Das Management hinter der Fresenius-Aktie hat an diesem Wochenende beispielsweise erneut von einem moderaten Ergebniswachstum nach COVID-19 gesprochen. Die mittelfristige Prognose des DAX-Gesundheitskonzerns sieht eine solche operative Dynamik sowieso vor. Jetzt müssen den Worten nur noch Taten folgen.

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Foolishe Investoren dürften sich trotzdem fragen, woher ein solches operatives Wachstum zukünftig kommen könnte. Blicken wir ins Detail, was die Konzernstruktur für Investoren vermutlich bereithält.

Fresenius-Aktie: Das sind die Wachstumstreiber!

Wenn ich im Moment auf die Fresenius-Aktie blicke, so sehe ich grundsätzlich drei bis vier verschiedene Wachstumstreiber, die das Potenzial eines steten, moderaten Wachstums besitzen könnten. Wobei es trotzdem Unterschiede gibt, wann sie sich auswirken. Beziehungsweise inwiefern und wie stark.

Der einfachste Wachstumstreiber dürfte dabei zunächst der Turnaround sein. Insbesondere das Helios-Segment und Kabi haben unter COVID-19 gelitten. Selbst bei Medical Care dürfte es aufgrund einer Übersterblichkeit durch COVID-19 zu leichten Ergebnisrückgängen kommen. Verschobene Operationen bei Helios und weniger Nachfrage nach Produkten und Medikamenten im Segment Kabi könnten jedoch bald der Vergangenheit angehören. Möglicherweise gibt es dann einen Schub, der zu einem Wachstum führt. Alleine in diesen zwei Segmenten dürfte Aufholpotenzial daher eine wichtige Rolle spielen beim zukünftigen Ergebniswachstum mit Blick auf die aktuelle Ausgangslage.

Ein zweiter Wachstumstreiber hinter der Fresenius-Aktie dürfte zudem anorganischer Natur sein. Das Management des DAX-Gesundheitskonzerns hat zuletzt fleißig zugekauft. Insbesondere die Helios-Sparte ist um weitere Krankenhäuser und Kliniken verstärkt worden. Mit dem Turnaround im Gesamtmarkt dürfte sich hier zukünftig entsprechend ein Mengenwachstum bemerkbar machen. Auch das könnte ergebnisseitig natürlich Gewicht besitzen. Mehr Kliniken bedeuten in der Regel mehr Umsatz und unterm Strich auch mehr Gewinn.

Zu guter Letzt könnte es außerdem strategische Imperative geben. So hat der Gesundheitskonzern im letzten Jahr beispielsweise die Deutsche Gesundheitsgruppe (DGG) übernommen. Das könnte Ausflüge in den Markt der digitalen Gesundheitsversorgung nach sich ziehen. Wobei es vermutlich Zeit braucht, bis solche digitalen Wachstumsmöglichkeiten ihre Stärke ausspielen. Langfristig orientiert ist das jedoch ebenfalls alles andere als uninteressant.

Grundsätzlich solide Möglichkeiten!

Wie wir mit Blick auf die Fresenius-Aktie feststellen können, gibt es ein paar attraktive Möglichkeiten. Der DAX-Gesundheitskonzern besitzt ein solides Turnaround-Potenzial in Segmenten wie Kabi oder auch Helios. Wobei es beispielsweise bei Medical Care aufgrund demografischer Veränderungen und durch Veränderungen durch COVID-19 auch schwierig bleiben könnte.

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Auch anorganische Zukäufe dürften jedoch ein operatives Gewicht besitzen. Ich sehe daher eine solide Möglichkeit dafür, dass die Fresenius-Aktie wieder moderat in die Wachstumsspur zurückfinden kann. Jetzt gilt es, wie gesagt, den Turnaround und das Ergebniswachstum einzuläuten.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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