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MSCI World plus X: Der ideale Vermögensschutz gegen Inflation und Ukraine-Krieg

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Foto: Getty Images

Seit dem Jahresbeginn haben weltweit Aktien, gemessen am MSCI World, 7,85 % ihres Werts verloren (Stand: 28. Februar 2022). In den Finanzmedien werden vor allem zwei Treiber dieser Aktienmarktkorrektur genannt: die durch die hohe Inflation angestoßene Zinswende und der Krieg in der Ukraine.

Doch langfristig könnten ausgerechnet Aktien ein hervorragender Schutz für dein Vermögen vor diesen großen Risikofaktoren sein. Konkret könnte der MSCI World, kombiniert mit dem gewissen Etwas, jetzt der ideale Vermögensschutz sein.

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Die Inflation steigt, der Krieg brodelt

Die rapiden Preissteigerungen sind eine konkrete Gefahr für dein Vermögen. Im Februar erreichten die Inflationsraten in Deutschland und im Euro-Raum erneut Höchststände und übertrafen abermals die Erwartungen von Ökonomen. In der Wirtschaft zirkuliert zu viel billiges Geld, dem kein Produktionspotenzial gegenübersteht. Der Konflikt in der Ukraine könnte die Inflation sogar noch verstärken. Denk nur an die Auswirkungen auf die Rohstoffpreise, allen voran Öl und Gas.

Vielleicht möchtest du in dieser Situation gerne riskante Anlagen wie Aktien verkaufen und dein Geld lieber unter das Kopfkissen legen. Aber Cash zu halten ist jetzt eine furchtbare Idee. Denn Bargeld und Kontoguthaben sind garantiert von der Inflation betroffen, die nun in Deutschland bei 5,1 % liegt – Tendenz steigend. Bei Aktienindizes wie dem MSCI World sieht das anders aus.

Der MSCI World kann dein Vermögen retten

Wenn ich über Aktien nachdenke, dann habe ich keine wild schwankende Chartlinie vor Augen. Die tägliche Handelbarkeit der Papiere ist Gold wert, verdeckt aber auch den Blick auf das, was Aktien eigentlich sind: Beteiligungen an Unternehmen. Diese Sichtweise hilft mir, zu verstehen, warum der MSCI World in der aktuellen Situation ein guter Vermögensschutz sein kann.

Wenn man Menschen nach einem guten Inflationsschutz fragt, denken die meisten nicht an den MSCI World, sondern an Immobilien. Denn die Mieten lassen sich an die Geldentwertung anpassen. So hält langfristig auch der Wert der Immobilie mit der Inflation Schritt.

Bilanzen von Unternehmen, an denen du dich über Aktienkäufe beteiligen kannst, sind voll von solchen produktiven Vermögenswerten: Fabriken, Bürogebäude, Produktionsmaschinen, Patente. Wenn die Einkaufskosten steigen, können Unternehmen ihre Produktpreise anheben, um die Geldentwertung zu kontern. So werden die Unternehmensgewinne nicht von der Inflation aufgefressen. Ein breit gestreuter Aktien-ETF wie der MSCI World ist eine indirekte Beteiligung an Millionen von produktiven Sachwerten und weit über 1.000 gewinnträchtigen Unternehmen.

MSCI World plus X: Das gewisse Etwas

Eine noch bessere Risikostreuung kannst du erreichen, wenn du den Industrieländer-Aktienindex MSCI World mit Schwellenländer-Aktien und Aktien von kleinen Unternehmen (sogenannten Small Caps) kombinierst. Je breiter du dein Geld auf verschiedene Unternehmen aufteilst, desto besser bist du vor den Einflüssen einer Krise auf ein einzelnes Unternehmen geschützt.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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