2.000 Euro Dividende pro Monat: Mit der perfekten Strategie und einer guten Gelegenheit

Dividende pro Monat ist wie Gehalt pro Monat – nur besser! Denn im Gegensatz zur beruflichen Entlohnung arbeitet die Dividendenaktien, die Anleihe oder was immer du auch hast für dich, und nicht umgekehrt.
Monatliche Ausschüttungen und die Vorteile der monatlichen Zahlung
Eine Art Dividende pro Monat kannst du auf verschiedene Weise erhalten. Du kannst sie verdienen, indem du in Aktien und Anleihen investieren, aber auch durch andere Dinge wie den Kauf von Immobilien oder den Betrieb eines eigenen Unternehmens.
Die Vorteile eines monatlichen Cashflows sind zahlreich. Zum einen ist es einfach, ein Budget zu erstellen, da du genau weißt, wie viel Geld jeden Monat eingehen wird. Das macht es einfacher, die Ausgaben im Auge zu behalten und zukünftige Anschaffungen zu planen.
Zum anderen ist eine Dividende pro Monat sehr beruhigend. Denn wenn etwas mit deinen Finanzen plötzlich schiefläuft (hallo, Energiepreise!), werden die Zahlungen nicht eingestellt. Es gibt also niemals einen Grund zur Panik.
Für die monatliche Ausschüttungsstrategie geeignete Dividendentitel
Der erste Schritt bei der Entwicklung deiner Dividende-pro-Monat-Strategie besteht darin, die richtigen Werkzeuge zu finden. Das könnten zum Beispiel Dividendenaktien mit einer hoher Dividendenrendite sein. Hohe Renditen sind gut, weil sie im Laufe der Zeit höhere Erträge ermöglichen, aber sie sind auch mit einem höheren Risiko verbunden (zum Beispiel wenn das Unternehmen auf die Pleite zusteuert).
Es gibt allerdings auch Dividendenaktien mit einer niedrigen Ausschüttungsquote und einer langen Geschichte des Dividendenwachstums. Eine niedrige Ausschüttungsquote bedeutet, dass die Aktie eine Dividende zahlt, die zwar gut, aber nicht sehr gut ist. Dafür signalisiert ein langjähriges Dividendenwachstum, dass man mit regelmäßigen Erhöhungen rechnen darf.
Außerdem gibt es noch die börsengehandelten Fonds (ETFs), die den Anlegern Zugang zu denselben diversifizierten Portfolios wie Investmentfonds bieten, aber dafür lächerlich geringe Verwaltungsgebühren erheben.
Auch Immobilien-Investmentfonds (Real Estate Investment Trusts, REITs) können Dividende pro Monat liefern. Und zwar, indem sie jeden Monat Mietrenditen ausschütten, so wie es jeder andere Immobilienbesitzer auch von seiner eigenen Immobilie erwarten würde, allerdings mit einem großen Unterschied: Du besitzt kein Eigentumsrecht an einem bestimmten Stück Land, das sich irgendwo innerhalb der Grenzen Amerikas befindet und auf dem anschließend Gebäude errichtet werden können.
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2.000 Euro Dividende pro Monat
Die genannten sind allesamt eine gute Wahl, um 2.000 Euro Dividende pro Monat zu erhalten. Doch für Zahlungen in dieser Größenordnung kann man nicht einfach blind in den Markt greifen.
Beispiel Coca-Cola-Aktie (WKN: 850663): Im Jahr 2021 lieferte die Lieblingsaktie von Warren Buffett 1,68 US-Dollar Dividende je Aktie. Das sind 0,14 US-Dollar pro Jahr.
Um eine Dividende von umgerechnet 2.000 Euro pro Monat zu erhalten, müsste man 14.285 Aktien besitzen, was einem Marktwert von 885.714 Euro entspricht. Also doch nur etwas für Millionäre?
Falsch! Vor nicht einmal 15 Jahren gab es die Coca-Cola-Aktie kurzzeitig für rund 15 US-Dollar. Damals hätte man also lediglich 215.000 US-Dollar für eine Dividende von 2.000 Euro je Monat bezahlen müssen.
Kurzum: Pulver trocken halten. Auf den Crash warten. Dividende pro Monat genießen.
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Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.