Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Wie Tesla davonzieht, während Volkswagen immer weiter ins Hintertreffen gerät

WENN DIE BERICHTE WAHR SIND, DANN KÖNNTE DIESES VW-WERK IN TENNESSEE IN ZUKUNFT ELEKTROAUTOS BAUEN. DIES SOLL TEIL DES ABKOMMENS ZUR BEILEGUNG DES SKANDALS ZWISCHEN VW UND DER US REGIERUNG SEIN.
Bildquelle: VOLKSWAGEN AG

Volkswagen (WKN: 766403) ist so etwas wie der Tesla (WKN: A1CX3T)-Jäger Nummer eins unter den deutschen Auto-Aktien. Der frühere CEO Herbert Diess hat den Autohersteller hart, aber bestimmt auf einen klaren Elektro-Kurs fokussiert – und kam damit zwar bei vielen Anlegern, aber nicht in allen Teilen des Konzerns gut an. Unter dem neuen CEO Oliver Blume wird nun klar: Die Aufholjagd auf Tesla ist noch aussichtsloser als gedacht.

Das sind harte Worte. Aber neuen Insiderinformationen des Manager Magazins und des Handelsblatts zufolge kann man kaum eine andere Schlussfolgerung ziehen. Investoren der VW-Aktie müssen sich fragen, ob ihre Investitionsthese noch Bestand hat.

Aktienwelt360 Aktienkompass

+106,88%

Benchmark

+66,07%

DER BROKER MIT DEM STÄRKSTEN ANGEBOT

Investiere wie ein Profi! Bei Interactive Brokers handelst du über 10.000 Aktien aus 36 Ländern zu günstigen Gebühren und mit fortschrittlichen Tools. Lege flexible Sparpläne an, kaufe Aktien-Bruchteile sowie zehntausende ETFs und Fonds.
Hier kannst du unsere Bewertung lesen.

WEITERE INFORMATIONEN »


* Affiliate-Link. Bei einem Klick wird Aktienwelt360 mit einer Provision vergütet. Für dich entstehen keine Mehrkosten. Name, Logo oder Weblinks von Interactive Brokers (IBKR) sind zu Werbezwecken platziert. IBKR ist kein Mitwirkender, Überprüfer, Erbringer oder Sponsor von Inhalten auf Aktienwelt360 und ist nicht für die Richtigkeit der besprochenen Produkte oder Dienstleistungen verantwortlich.

Brisante Insider-Enthüllungen

Dass Tesla in Sachen Fertigung, Software und Technologie einen gewissen Vorsprung auf etablierte Autohersteller wie Volkswagen besitzt, bestreiten wohl die allerwenigsten. Auch der Ex-CEO Herbert Diess gestand diesen Rückstand regelmäßig ein.

Nun ist eine Aufholjagd nötig, um diesen Rückstand wieder einzuholen und Tesla im besten Fall noch zu überflügeln. Herbert Diess versuchte, das Dickschiff Volkswagen in die korrekte Richtung zu steuern: Mehr Fokus auf selbst entwickelte Software, von Grund auf entwickelte Elektroauto-Plattformen und sogar ein neues Werk im Wolfsburger Umland, um die auf dieser neuartigen Plattform „Trinity” aufbauenden Elektroautos möglichst effizient herstellen zu können. 2026 sollten die ersten Stromer der neuen Generation vom Band rollen.

Doch nun muss Nachfolger Oliver Blume wohl die Deadline verschieben, berichten Insider. Die Rede sei von einer Verzögerung von zwei bis drei Jahren, vielleicht aber auch bis 2030. Auch das neue Werk wurde angeblich gestrichen. Ein wichtiger Knackpunkt soll dabei die Entwicklung der eigenen Fahrzeugsoftware sein. Für zwischenzeitliche Elektroauto-Neuerscheinungen werde man sich mit Auffrischungen der aktuellen Plattform MEB behelfen.

Volkswagen: Auf verlorenem Posten

Die Aussichten der Wolfsburger, in den kommenden Jahren technologisch zu Tesla aufzuschließen, waren ohnehin schon mau. Trinity hätte 2026 im Grunde die Hardware geliefert, die die Amerikaner heute schon bauen. Nun könnte es erst 2029 so weit sein. Und auch in Sachen Software hatte Volkswagen vor Kurzem eine mittelmäßige Schock-Nachricht zu verkünden.

Tesla-CEO Elon Musk sagte vor einigen Wochen, man arbeite an einer neuen Fahrzeugplattform, mit der man mit Elektroautos zu 50 % der Kosten und des Aufwands herstellen wolle, die heute für ein Model 3 anfielen. Anders gesagt: Tesla will seine ohnehin schon hohe Produktivität verdoppeln.

Das bedeutet: Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Tesla Volkswagen eine ganze Generation voraus sein wird, wenn die Trinity-Modelle endlich auf die Straßen kommen. Die Tesla-Modelle dürften dann sowohl in der Produktion als auch für den Endkunden weniger kosten sowie bei der Software überlegen sein. Das bedeutet mehr Marktanteil bei mindestens gleichbleibenden Gewinnmargen für die Amerikaner. Und das Gegenteil für Volkswagen.

10.000 % Rendite und mehr: Das Geheimnis von Amazon & Netflix geknackt!

Aktien wie Amazon, Netflix oder Monster Beverage haben in den letzten Jahrzehnten enorme Renditen bis zu 77.000 % gebracht. Dabei folgen diese Unternehmen klaren Mustern. In unserem kostenlosen Sonderbericht decken wir die Geheimnisse der besten Aktien auf.

Durch Klicken auf diese Schaltfläche erklärst du dich mit unseren Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien einverstanden. Wir verwenden deine E-Mail-Adresse nur, um über besondere Angebote von Aktienwelt360 auf dem Laufenden zu halten, von denen wir glauben, dass sie dich interessieren könnten. Du kannst den Newsletter jederzeit abbestellen.
HEUTE INVESTIEREN, NÄCHSTEN MONAT DIVIDENDE KASSIEREN

Diese 7 Dividendenaktien zahlen dir Jahr für Jahr – auch, wenn der Markt wackelt. Langfristig stark, verlässlich im Cashflow: 7 sofort investierbare Empfehlungen für dein passives Einkommen.

REPORT LESEN »


Herbert Diess und Oliver Blume sind keine Vorwürfe zu machen. Der Volkswagen-Konzern ist ein schwerfälliger Koloss mit über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen, Kompetenzen, Abläufen und Werten. Nun zeigt sich das auch im Newsflow zur VW-Aktie. Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.

Nicht zittern – handeln! Der Bärenmarkt-Überlebensguide für Börsenkrisen

Der Aktienmarkt ist derzeit wieder höheren Risiken ausgesetzt. Droht vielleicht sogar ein Bärenmarkt? Vielleicht – aber steck jetzt bloß nicht den Kopf in den Sand!

Wenn die Märkte schwanken und die Nerven flattern – genau dann zählt es, wie du dich als Anleger verhältst. Unser Bärenmarkt-Überlebensguide zeigt dir in vier Schritten, wie du klug, ruhig und strategisch durch jede Korrektur kommst – und sie vielleicht sogar zu deiner größten Chance machst.

Jetzt lesen und vorbereitet sein, wenn andere in Panik verfallen!

Christoph Gössel besitzt Aktien von Tesla. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Tesla und Volkswagen AG.



Das könnte dich auch interessieren ...