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Tesla-Aktie: 3 positive und 1 negative News

Tesla Supercharger Tesla-Aktie
Foto: The Motley Fool

Tesla (WKN: A1CX3T)-Aktien befinden sich derzeit im freien Fall. Gründe sind zum einen der konjunkturbedingte Nachfragerückgang und zum anderen die chinesischen Corona-Einschränkungen.

So könnte es auch bald in den Zahlen zu negativen Überraschungen kommen. Tesla-Aktien notierten vor dem Einbruch bereits zu einer hohen Bewertung, die nun nicht mehr zu den Wachstumsraten passt.

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Wann es wieder zu einer Kurserholung kommt, hängt von der weiteren chinesischen Corona-Politik und einer allgemeinen Wirtschaftserholung ab. Doch nur weil der Aktienkurs sinkt, ist nicht plötzlich alles schlecht.

1. Tesla mit Verkaufsrekord

So hat der Konzern mit seinem Model Y zuletzt in Norwegen mit 16.748 Wagen den Rekord für das meistverkaufte Auto innerhalb eines Jahres gebrochen. Norwegen ist, pro Kopf gerechnet, bereits der größte E-Fahrzeug-Markt der Welt. Das Land will bereits ab 2025 nur noch E-Fahrzeuge zulassen. 2022 lag der Anteil voraussichtlich bei 80 %.

2. Batterieproduktion nimmt Fahrt auf

Große E-Auto-Hersteller sehen in der Batteriebeschaffung eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre. Deshalb nehmen sie die Produktion jetzt oft in die eigene Hand. So hat Tesla kürzlich innerhalb einer Woche 868.000 Batterien des Typs 4680 hergestellt. Dies genügt, um täglich 1.000 Model Y zu produzieren. Tesla baut derzeit neben seiner Anlage in Fremont in Texas eine weitere Batterie-Serienproduktion auf.

3. Tesla-Megapack stark nachgefragt

Neben dem Autogeschäft besitzt Tesla mit seinen Energiespeichern einen zweiten sehr bedeutungsvollen Bereich. Erneuerbare Energien boomen. Doch ohne Energiespeicher ist eine gleichmäßige Netzauslastung kaum möglich.

Tesla bietet mit seinen Megapacks entsprechende Lösungen, die stark nachgefragt sind. Nach Konzernangaben ist es für die nächsten zwei Jahre fast ausverkauft. Es besitzt eine etwa 60 % höhere Energiedichte als die eigenen Powerpacks.

In seiner Nevada-Fabrik (USA) produziert Tesla pro Woche 42 Megapacks. Darüber hinaus hat der Konzern zuletzt in Kalifornien ein weiteres Werk in Betrieb genommen. Es soll später pro Jahr Megapacks mit einer Leistung von bis zu 40 GWh fertigen.

Doch aktuell fallen die Aktien aufgrund einer kurzfristigen Wachstumsabschwächung im Autosegment. Darauf deutet folgende News hin.

1. Gebrauchtwagenpreise sinken

Während die Preise für Tesla-Gebrauchtwagen Anfang des Jahres (2022) noch stiegen und teilweise über jenen von Neuwagen lagen, beginnen sie nun zu fallen. Berichten zufolge sind sie seit Juli um 17 % gesunken. Dies deutet auf eine sinkende Nachfrage hin, die einerseits konjunkturelle und anderseits steuerliche Gründe haben kann.

Tesla hat in den USA aber auch bei seinem Model 3 und Y die Neuwagenpreise um bis zu 7.500 US-Dollar gesenkt. Doch dies könnte sich bereits im nächsten Jahr (2023) ändern, wenn neue Steuergutschriften wirksam werden.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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