Keine Aktie in meinem Depot zahlt mir 1.000 Euro Dividende pro Jahr: 3 Gründe, warum das in 10 Jahren anders aussieht

Euro-Münzen und Geldscheine liegen auf einem Tisch verteilt
Foto: Ajale via Pixabay

Ich habe einmal nachgerechnet und das Ergebnis stimmt: Keine Aktie in meinem Depot zahlt mir derzeit 1.000 Euro Dividende pro Jahr. Das wäre ein wirklich hoher Wert. Egal ob vierteljährliche Ausschüttungen oder aber ein jährliches Zahlungsintervall. Beides würde einen Turbo für mein passives Einkommen bedeuten.

Warum das so ist, das dürfte vielen Investoren klar sein. Für 1.000 Euro Dividende bedarf es einer hohen Allokation im Depot. Selbst bei 5 % Dividendenrendite wäre ein Einsatz in Höhe von 20.000 Euro nötig. Auch wenn mein Depot immer breiter und größer wird: Eine solche Allokation ist bislang noch nicht zu rechtfertigen.

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Trotzdem bin ich überzeugt, dass es in zehn Jahren so manche Dividendenaktie geben dürfte, die mir ein vierstelliges passives Einkommen pro Jahr beschert. Hier sind drei Gründe, die dafürsprechen.

1.000 Euro Dividende von einer Aktie: Wachstum

Der erste Grund, warum einzelne Aktien mir in zehn Jahren wohl 1.000 Euro Dividende pro Jahr bescheren dürften, hängt mit dem Wachstum zusammen. Die Münchener Rück (WKN: 843002) ist derzeit mit ca. 660 Euro Brutto-Ausschüttungssumme pro Jahr auf einem guten Weg. Dividendenwachstum kann ein Schlüssel für einen solchen Wert sein.

Natürlich können wir die vergangenen Dividendenwachstumsraten nicht 1:1 als Maßstab verwenden. Um von 660 Euro auf 1.000 Euro Dividende im Jahr zu kommen, braucht es aber lediglich 4,2 % Dividendenwachstum pro Jahr. Ich bin überzeugt: Das ist durchaus möglich bei dem DAX-Rückversicherer.

In meinem Depot gibt es zwei, drei weitere Dividendenaktien, die hier aufholen könnten. Mit soliden Zuwächsen über lange Zeiträume kann eine vierstellige Ausschüttungssumme je Aktie pro Jahr bei so einigen Aktien Realität werden.

Mein Depot wächst weiter!

Der zweite Grund, warum 1.000 Euro Dividende in zehn Jahren bei so manchem Namen möglich sein könnten, hängt mit dem Wachstum innerhalb meines Depots zusammen. Die bisherige Größe ist nicht gerade klein. Trotzdem, wie gesagt: Die Allokation und ein gutes Maß an Diversifikation rechtfertigen solche Schritte nicht. Oder noch nicht.

In zehn Jahren sollte mein Portfolio noch einmal deutlich gewachsen sein. In einem Jahrzehnt passiert eine Menge, auch beim Dividendenwachstum. Aber es ergeben sich auch neue Kaufchancen, Nachkaufchancen und interessante Investitionen über derart lange Zeiträume. In Summe sollte der Wert meines Depots zulegen, wodurch ich mir auch eine noch höhere Allokation bei einzelnen Beteiligungen leisten kann.

Meine Hoffnung ist daher, dass ich in zehn Jahren 1.000 Euro Dividende von bedeutend mehr als einer Aktie erhalte. Wenn mein Portfolio bis dahin derart breit ist, könnten es womöglich drei, fünf oder vielleicht noch mehr Aktien sein.

1.000 Euro Dividende pro Jahr: Aktienrückkäufe, Reinvestitionen!

Bleiben wir noch einmal beim Beispiel der Münchener Rück. Der Konzern ist schon heute für seine starke Dividende bekannt, die ich wiederum direkt investieren kann. Das sollte ein anorganisches Dividendenwachstum ermöglichen. Etwas, das übrigens bei vielen Dividendenaktien möglich ist, wodurch die Ausschüttungssumme konsequent weiter steigen kann.

Aber es gibt einen zweiten guten Grund, warum die Aktie der Münchener Rück ein ideales Beispiel ist, um mein Portfolio bis auf 1.000 Euro Dividende bei dieser Aktie zu leveln. Das Management des Rückversicherers investiert in Aktienrückkäufe und reduziert sukzessive die Anzahl der ausstehenden Aktien. Bedeutet mit Blick auf die Dividende: Die Gesamtsumme muss ebenfalls durch weniger Wertpapiere geteilt werden.

Solche „künstlichen“ Maßnahmen werden mir und meinem Depot auch zukünftig helfen, auf 1.000 Euro Dividende pro Jahr oder mehr zu kommen. Zumal zehn Jahre Zeit für Aktienrückkäufe und Reinvestitionen alles andere als kurz ist.

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Vincent besitzt Aktien der Münchener Rück. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.



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