PayPal-Aktie: Kredit-Deal? Aktienrückkäufe?! Nein, das ist die spannende Neuigkeit!

Nahaufnahme des Logos der PayPal-App auf einem Smartphone
Foto: Brett Jordan via Pexels

Bei der PayPal-Aktie (WKN: A14R7U) gibt es spannende und zugleich positive Neuigkeiten. Ein wichtiges Merkmal für Investoren vorweg: Die Anteilsscheine stiegen aufgrund dessen um ca. 5 %. Mal wieder ein Lebenszeichen des zuvor doch eher kriselnden Zahlungsdienstleisters.

Es gibt eine spannende Wende. PayPal hat im Rahmen eines Deals mit KKR einen Sondereffekt zu verkünden. Voraussichtlich winken 3 Mrd. US-Dollar Gewinn, davon 1,8 Mrd. US-Dollar bereits in diesem Jahr. Ein Teil davon soll in neue Aktienrückkäufe fließen. Für mich ist das jedoch nicht das wesentliche positive Merkmal, das mit dieser Schlagzeile einhergeht.

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PayPal-Aktie: Der KKR-Deal

Wie unter anderem die US-Nachrichtendienste Yahoo Finanzen und weitere berichten, wird KKR von PayPal die Schulden im Rahmen des Angebots Buy-Now-Pay-Later übernehmen. Dabei handelt es sich um ca. 44 Mrd. US-Dollar, wie Yahoo Finanzen weiter ausführt, die aus der Bilanz zukünftig ausgeklammert sein dürften.

KKR wird teilweise (unter anderem in Europa) auch für das zukünftige Geschäft von PayPal die Schulden übernehmen. Dafür zahlt die Investment-Gesellschaft 3 Mrd. US-Dollar, 1,8 Mrd. US-Dollar bereits upfront. Für den US-Konzern ein klarer Sondereffekt, womit im Jahr 2023 voraussichtlich insgesamt 5 Mrd. US-Dollar in die eigene Aktie fließt. Keine Frage, damit kann auf diesem günstigen Bewertungsniveau eine größere Anzahl ausstehender Aktien zurückgekauft werden.

PayPal profitiert in vielerlei Hinsicht: Per Sondereffekt, per Aktienrückkäufe und durch den guten Newsflow. Die eigentlich entscheidende Neuigkeit dabei ist für mich jedoch etwas anderes.

Das ist das entscheidende Merkmal

PayPal hat durch den KKR-Deal eine vollkommen neue Möglichkeit. Wie gesagt: Neben der Chance, direkt 3 Mrd. US-Dollar aus dem Stegreif zu generieren. Wobei die Kehrseite ist, dass der US-Konzern durch die Kredite gegebenenfalls mehr verdienen könnte. Auf Kredite sind schließlich Zinsen fällig, die höher ausfallen sollten als die 3 Mrd. US-Dollar.

Der springende Punkt ist: PayPal muss nicht zwangsläufig ins Kreditgeschäft. Aber der US-Zahlungsdienstleister sollte eine starke Marktposition im Buy-Now-Pay-Later-Bereich etablieren. Das ist nach diesem Deal möglich, ohne, dass sich das Management aktiv um die Kreditverwaltung, um mögliche Vollstreckungen oder um Ausfälle herumplagen muss. Alles in allem: Es ermöglicht den Fokus auf die Growth-Story, das eigene Ökosystem und den neuen Service, aber ohne die tendenziell aufwendigere Kreditseite.

Das ist jedenfalls eine hervorragende Neuigkeit für die PayPal-Aktie, die übrigens nach dem ansteigenden Aktienkurs mit einem bereinigten Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 19,5 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 3 bewertet ist. Durch den Sondereffekt in diesem Jahr könnte der Wert sogar noch auf 12 oder weniger sinken. Wer weiß: Vielleicht gibt es auf dem jetzigen Bewertungsmaß daher eine plausible Value-These. Die derzeitigen Schlagzeilen zeigen jedenfalls, dass das Management mit sehr offenen und innovativen Augen die eigene Growth-Story weiterschreibt.

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Vincent besitzt Aktien von PayPal. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von PayPal.



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