Apple? Diese Buffett-Aktie ist viel spannender

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Wenn Investoren sich die einzelnen Beteiligungen von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) vor Augen halten, denken viele zunächst an Apple (WKN: 865985). Tatsächlich nimmt der Elektronikgigant mit einem Anteil von 51,0 % den Löwenanteil des von den beiden Investmentlegenden Warren Buffett und Charlie Munger gemanagten Portfolios ein.

Ein Unternehmen, das im Schatten von Apple oftmals vergessen wird, ist der Finanzdienstleister American Express (WKN: 850226). Dabei ist das Unternehmen aus New York mit einer Gewichtung von 7,6 % schließlich immerhin die drittgrößte Position im Berkshire Portfolio und könnte momentan sogar die deutlich spannendere Investmentmöglichkeit darstellen.

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American Express trotz der wirtschaftlichen Lage

Apple hat dieses Jahr mit den schwierigen makroökonomischen Verhältnissen der Weltwirtschaft zu kämpfen. Analysten erwarten dementsprechend, dass das Unternehmen aus Cupertino dieses Jahr sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn pro Aktie unter Vorjahresniveau bleibt. Demgegenüber steht jedoch ein 2024er-KGV von 29 (Stand 23.10.2023), auch wenn ein Qualitätsunternehmen wie Apple bewertungstechnisch wohl ein gewisses Premium verdient hat.

American Express auf der anderen Seite scheint der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage zu trotzen. So erwarten Analysten hier für das aktuelle Geschäftsjahr 2023 einen Umsatzanstieg von 14,9 % auf insgesamt 60,7 Mrd. US-Dollar. Auch der Gewinn pro Aktie soll hierbei um 14,3 % auf 11,30 US-Dollar pro Anteilsschein ansteigen. Beide Werte decken sich mit den vor kurzem von dem Unternehmen kommunizierten Erwartungen.

American Express punktet bei jungen Kunden

Ein Grund warum die aktuelle wirtschaftliche Lage Amex nicht derart tangiert, wie man es auf den ersten Blick erwarten würde, liegt an der Kundenstruktur. So ist American Express bekannt für seine finanzstarke Kundschaft. Laut dem Unternehmen selbst, geben Besitzer einer Amex Karte beim Einkauf dreimal so viel aus wie gewöhnliche Käufer. So überrascht es nicht, dass American Express im letzten Quartal lediglich 1,8 % seiner Forderungen und Kredite gegenüber Karteninhabern abschreiben musste. Damit liegt man noch immer unterhalb des Niveaus vor Ausbruch der Corona Pandemie, als der Wert 2,2 % betrug.

Stark ist auch, dass das Unternehmen immer mehr Kunden für sich gewinnt. So sind mittlerweile über 138 Mio. American Express Karten im Umlauf. Ein Jahr zuvor waren es noch 131 Mio. Karten. Dabei gewinnt American Express vor allem immer mehr junge Kunden für sich. So machten Millennials und Mitglieder der Gen-Z im letzten Quartal bereits 32 % des US-Consumer Geschäfts aus. Dabei wuchs der Umsatz mit dieser demographischen Gruppe, wie bereits in den Quartalen zuvor, überproportional. Laut dem Unternehmen verfügt der Großteil der neuen jungen Kunden über eine erstklassige Bonität und könnte den Umsätzen von American Express in Zukunft damit langfristig Auftrieb verleihen.

Starkes Wachstum zu günstigem Preis

Nach dem bemerkenswerten Wachstum in diesem Jahr, plant das Unternehmen in den nächsten Jahren mittelfristig mit jährlichen Umsatzsteigerungen von 10 %. Das Wachstum beim Gewinn pro Aktie soll dabei prozentual im mittleren Zehnerbereich liegen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Bewertung von American Express mehr als nur fair. So notieren die Aktien des Unternehmens momentan zu einem 2024er-KGV von 13.

Darüber hinaus gilt American Express als sehr aktionärfreundliches Unternehmen. Zwar liegt die Dividende des Unternehmens momentan lediglich bei 1,7 %, diese wurde jedoch in den letzten zehn Jahren durchschnittlich um 10,4 % pro Jahr erhöht. Das Unternehmen ist des Weiteren für seine Aktienrückkäufe bekannt. So hat Amex seit dem Geschäftsjahr 2012 mittlerweile 34,1 % seiner Aktien zurückgekauft, womit sich Aktionäre in den letzten Jahren über ein deutlich größeres Stück vom Kuchen freuen konnten.

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Samuel Tazman besitzt Aktien von American Express. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway.



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