Aktienrückkäufe im DAX 40: Welche Aktien derzeit die Basis für Spitzenrenditen legen!

Illustration einer digital vernetzten Skyline im Stil einer Smart City
Foto: Siemens AG

Wir wissen, dass Aktienrückkäufe ein spannendes Instrument sein können, um den Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Voraussetzung ist natürlich, dass sie richtig eingesetzt werden.

Apple (WKN: 865985) ist mit einer Rekordsumme von 110 Mrd. US-Dollar gerade zum größten Aktienrückkäufer der Welt aufgestiegen. Doch wer gehört im DAX 40 zu den Top-Werten mit den größten Aktienrückkaufprogrammen? 

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Natürlich ist es ein Unternehmen mit entsprechender Größe. Und tatsächlich wird es wohl im laufenden Jahr 2024 Siemens (WKN: 723610) mit 6 Mrd. Euro sein, gefolgt von SAP (WKN: 716460). Schauen wir uns genauer an, wie es operativ läuft und ob das Geld sinnvoll angelegt sein könnte.

Siemens-Aktie

Beim Münchner Industriekonglomerat lohnt sich zunächst ein Blick auf die Bewertung. Hier fällt auf, dass ein erwartetes KGV von 13,7 (Stand: 8.8.24, Morningstar) nicht gerade hoch sein muss. Allerdings hat Siemens zuletzt auch schwache Zahlen geliefert.

So blieb der Umsatz im zweiten Quartal mit 19,2 Mrd. Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis nach Steuern hingegen lag mit 2,2 Mrd. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 3,6 Mrd. Euro. 

Auch der Auftragseingang war rückläufig. Er erreichte im zweiten Quartal einen Wert von 20,5 Mrd. Euro und lag damit auf vergleichbarer Basis um 12 % unter dem Vorjahreswert.

Aktienrückkäufe – eine gute Entscheidung?

Sechs Milliarden Euro entsprechen bei Siemens knapp 5 % der Marktkapitalisierung, was nicht wenig ist. Schaut man sich die Wettbewerber und die Entwicklung des Aktienkurses an, so kann man auch tendenziell von einer guten Investition ausgehen.

Blickt man in die Vergangenheit, so wird man zumindest bestätigt. In den letzten 20 Jahren hat sich der Wert inklusive Dividenden mehr als vervierfacht.

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Zudem verspricht die strategische Ausrichtung mit dem Fokus auf Industrie 4.0 viel Zukunftspotenzial. Megatrends wie Urbanisierung, Elektrifizierung oder Digitalisierung sorgen für Rückenwind.

SAP-Aktie

Ähnlichen Rückenwind spürt auch Europas größter Softwarekonzern SAP. Besonders erfreulich ist, dass die Walldorfer im Cloud-Segment mittlerweile den Anschluss an die Weltliga gefunden haben.

Entsprechend positiv hat sich auch der Aktienkurs entwickelt. Dieser notiert ebenfalls nicht weit von neuen Allzeithochs. Damit haben sich die bereits stattgefundenen Aktienrückkäufe bewährt.

Allerdings wird die Aktie bereits mit einem hohen Ergebnismultiplikator gehandelt. Gemessen am erwarteten KGV wird hier ein Wert von über 44 (Stand: 8.8.24, Morningstar) aufgerufen, was angesichts historischer Wachstumsraten im mittleren einstelligen Bereich ambitioniert erscheint.

Starke Zahlen deuten auf Besserung hin

Die zuletzt veröffentlichten Wachstumsraten scheinen SAP diesbezüglich Recht zu geben. So konnte der Cloud-Umsatz im zweiten Quartal 2024 um ein Viertel gesteigert werden. Der Gesamtumsatz konnte um 10 % gesteigert werden und liegt damit deutlich über den historischen Durchschnittswerten.

Interessanterweise ist das Umfeld für IT- und Softwareunternehmen derzeit nicht optimal. Eine nur leicht rückläufige Inflation, hohe Zinsen und ein gedämpftes gesamtwirtschaftliches Wachstum halten die IT-Budgets der Großunternehmen im Trockenen. Allerdings zeichnet sich hier immer deutlicher eine Sonderkonjunktur durch KI ab, die auch für SAP positiv ausfallen sollte.

Gemessen an der aktuellen Marktkapitalisierung von 230 Mrd. Euro ist das aktuelle Aktienrückkaufprogramm wertmäßig deutlich kleiner als das von Siemens. Dabei würde die Finanzlage aufgrund der negativen Nettoverschuldung deutlich mehr zulassen.

Angesichts der hohen Bewertung könnte dies auch ein Zeichen von Vorsicht sein. Zudem sollte ein innovatives Unternehmen nicht zu viele eigene Aktien zurückkaufen. Dies könnte den Investoren letztlich zeigen, dass man operativ wenig Ideen hat, wie man das Kapital sinnvoll investieren kann. Mit einem angemessenen Aktienrückkaufprogramm und einer für ein Technologieunternehmen soliden Dividende scheint hier ein Mittelweg gewählt worden zu sein.

Insgesamt könnten sich die Aktienrückkäufe somit auch hier positiv auswirken. Nicht nur, dass das operative Wachstum zuletzt überzeugte. SAP profitiert auch von Megatrends wie der Digitalisierung und künstlicher Intelligenz. Einziger Wermutstropfen ist die hohe Bewertung der Aktie.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Siemens und SAP. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Apple und SAP.



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