Uber zeigt gutes Momentum, kann die Aktie weiter überzeugen?

Ein großes Fragezeichen, gezeichnet mit Kreide auf eine schwarze Tafel
Foto: Pixabay via Pexels

Uber (WKN: A2PHHG) hat im vierten Quartal 2024 sein bisher stärkstes Quartal erzielt, was zu einem deutlichen Kursanstieg geführt hat. CEO Dara Khosrowshahi erklärte, dass das Unternehmen mit klarem Momentum ins Jahr 2025 startet und weiterhin an seinen langfristigen Zielen festhält.

Uber ist gut positioniert für autonomes Fahren

Ein wesentlicher Wachstumstreiber ist das Vorhaben rund um autonomes Fahren. 2024 begann der Markt in diesem Bereich endlich zu reifen, denn die ersten Kunden erlebten bereits autonome Fahrten. Anbieter wie Waymo, WeRide, Pony oder Baidu bieten in ausgewählten Regionen schon öffentliche Fahrten an.

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Dara Khosrowshahi sieht hier eine enorme Chance: Uber ist mit seiner Plattform optimal positioniert, um von einem Marktpotenzial von über 1 Bio. US-Dollar allein in den USA zu profitieren. Zwar wird die Kommerzialisierung autonomer Fahrten noch etwas Zeit brauchen – es müssen noch viele Faktoren wie Sicherheit, Flottenmanagement, Ladestationen, Parkplätze und regelmäßiger Service für die Fahrzeuge perfekt zusammenspielen –, aber Uber bietet den Anbietern mit seiner Skalierungsexpertise die beste Grundlage, um dieses Geschäft effizient zu gestalten.

Das operative Geschäft von Uber läuft gut

CFO Prashanth Mahendra-Rajah betonte, dass die Aktie auf Basis der starken fundamentalen Entwicklung unterbewertet sei. Daher plant Uber, aktiv und opportunistisch eigene Aktien zurückzukaufen. Diese Maßnahme unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in seine langfristigen Wachstumsaussichten.

Im vierten Quartal 2024 verzeichnete Uber folgende Ergebnisse:

  • Die Bruttobuchungen stiegen um 18 % auf 44,2 Mrd. US-Dollar.
  • Die Anzahl der Fahrten wuchs um 18 % auf 3,1 Mrd.
  • Der Umsatz erhöhte sich um 20 % auf 12 Mrd. US-Dollar.
  • Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr um 118 Mio. US-Dollar und erreichte 770 Mio. US-Dollar.
  • Der freie Cashflow legte um 122 % zu und erreichte 1,7 Mrd. US-Dollar.
  • Die monatlich aktiven Nutzer stiegen um 14 % auf 171 Mio.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2024 zeigte sich ebenfalls ein starkes Bild:

  • Die Bruttobuchungen wuchsen um 18 % auf 162,77 Mrd. US-Dollar.
  • Der Umsatz stieg um 18 % auf 43,98 Mrd. US-Dollar.
  • Das EBIT erhöhte sich um beeindruckende 152 % auf 2,8 Mrd. US-Dollar.
  • Der freie Cashflow wuchs um 105 % auf 6,9 Mrd. US-Dollar.
  • Der verwässerte Gewinn je Aktie lag bei 4,56 US-Dollar, im Vergleich zu 0,87 US-Dollar im Vorjahr, was auch durch einen positiven steuerlichen Sondereffekt begünstigt wurde.

Die Prognose für das erste Quartal 2025 ist ebenfalls positiv, mit einem erwarteten Plus bei den Bruttobuchungen zwischen 17 und 21 %. Mit einem Kurs-Cashflow-Verhältnis von rund 24 und der Aussicht auf weiter steigende Umsätze und Cashflows wirkt die Aktie attraktiv bewertet.

Blickt man auf die nächsten drei bis fünf Jahre, zeigt sich, dass Uber gut positioniert ist, um vom Wachstum im Bereich autonomes Fahren zu profitieren. Die kontinuierlichen Verbesserungen in den operativen Zahlen und das Vertrauen in die eigene Technologie geben dem Unternehmen die nötige Grundlage, um langfristig zu wachsen und sich in einem sich schnell entwickelnden Markt weiter zu behaupten.

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Uber ist gut positioniert für langfristiges profitables Wachstum

Wir halten an unserer Empfehlung der Uber-Aktie fest, weil das Unternehmen solide Ergebnisse liefert und mit seiner Plattform und den geplanten Investitionen in autonomes Fahren bestens aufgestellt ist. Die starke operative Entwicklung, das Vertrauen in Kapitalrückkäufe und die attraktiven Bewertungen machen Uber zu einem überzeugenden Kandidaten für langfristiges Wachstum.

Was das Unternehmen tut

Uber bietet eine Plattform für Mobilität und hat sich zu einer großen Marke entwickelt.

Wo liegen die größten Chancen?

Die Uber-Plattform bietet ausgezeichnete Mehrwerte in Sachen Mobilität. Wenn es Uber weiterhin schafft, das eigene Kerngeschäft so zu expandieren und gleichzeitig neue Chancen zu finden und zu nutzen, dürfte langfristig noch viel Luft nach oben vorhanden sein. Vor allem, wenn Uber bspw. mit Waymo und anderen Herstellern autonomer Autos Kooperationen abschließt und diese Dienstleistungen dann über die Uber-Plattform abgewickelt werden.

Wo liegen die größten Risiken?

Das größte Risiko bei Uber liegt vermutlich im regulatorischen Aspekt bei der Beziehung des Unternehmens zu seinen Fahrern. Diese sind nicht angestellt und das könnte ggf. immer wieder in gewissen Märkten Probleme verursachen (siehe Deutschland -> Taxiverband oder Gesetzesentwürfe in Kalifornien).

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