Gut Diversifizieren: Warum ein breites Portfolio nur der halbe Schlüssel zum Erfolg ist!

Steine am Meer stehen in perfekter Balance aufeinander
Foto: Shiva Smyth via Pexels

Auf dem Aktienmarkt ist Diversifikation ein zentrales Prinzip, das immer wieder diskutiert wird. Dabei geht es darum, dass Anleger ihr Portfolio breit streuen, um das Risiko zu reduzieren und das Renditepotenzial zu erhöhen. 

Doch wie sieht eigentlich eine optimale Diversifikation aus und wie viele Aktien sind dafür nötig? Gehen wir heute einmal näher auf diese Frage ein.

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Die Streuung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen und Branchen

Eine optimale Diversifikation beruht auf dem Prinzip, das Vermögen auf verschiedene Anlageklassen und Branchen zu verteilen. Das bedeutet, dass Anleger nicht alles auf eine Karte setzen sollten.

Durch die Streuung auf verschiedene Assetklassen und Branchen können Verluste in einer Kategorie durch Gewinne in einer anderen ausgeglichen werden. Eine breite Streuung reduziert somit das Risiko von Kapitalverlusten und sorgt für eine tendenziell stabilere Wertentwicklung des Portfolios.

Die optimale Anzahl Aktien im Portfolio

Ein wichtiger Aspekt einer erfolgreichen Diversifikation ist die Wahl der richtigen Anzahl von Aktien. Hierüber wird unter Experten viel diskutiert. Es zeigt sich aber, dass ein Portfolio mit 10 bis 30 Aktien bereits ausreichend diversifiziert sein könnte – je nach Korrelation der Vermögenswerte zueinander. 

Bei dieser Anzahl können zudem die Vorteile der Diversifikation genutzt werden, ohne das Portfolio zu stark zu fragmentieren. Zu viele Aktien können nämlich zu einer Überdiversifikation führen, was bedeutet, dass die potenziellen Renditen durch Transaktionskosten und Verwaltungsaufwand beeinträchtigt werden. Gleichzeitig ist es unmöglich, sich mit einer Vielzahl von Unternehmen gleichzeitig zu informieren.

Das Portfolio richtig diversifizieren

Bei der Auswahl von Aktien für ein diversifiziertes Portfolio sollten Anleger eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen. Neben der Berücksichtigung verschiedener Branchen und Anlageklassen sollten auch die Unternehmensgröße, die geografische Absatzregionen und Finanzkennzahlen wie beispielsweise Umsatzwachstum, Gewinnmargen und Verschuldungsgrad berücksichtigt werden. Ein ausgewogenes Portfolio sollte sowohl etablierte Blue-Chip-Unternehmen als auch aufstrebende Wachstumswerte enthalten. 

Bei einer geringen Anzahl von z.B. zehn Unternehmen ist eine breite Diversifikation allerdings sehr schwierig. Hier gilt es, Chancen und Risiken abzuwägen. Weniger Unternehmen können die Renditechancen erhöhen, gleichzeitig aber auch die Volatilität und das Verlustrisiko.

Viele Hedgefonds setzen aber gezielt auf wenige Aktien, um das Renditepotenzial zu erhöhen. Auch Warren Buffett gilt als fokussierter Diversifikator. So konzentriert sich das Aktienportfolio von Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) auf nur eine Handvoll Unternehmen. Die Aktie von Apple (WKN: 865985) macht etwa die Hälfte des Investmentportfolio von Berkshire aus. Langfristig hat sich diese Strategie für Berkshire Hathaway aber ausgezahlt. Über Jahrzehnte konnte eine deutlich bessere Performance eingefahren werden als der Gesamtmarkt.

Fazit

Eine breite Diversifikation kann ein entscheidender Schritt für den Erfolg eines Anlageportfolios sein. Durch die Streuung über verschiedene Anlageklassen und Branchen kann ein Anleger das Risiko minimieren und gleichzeitig die Chancen auf eine optimierte Rendite erhöhen. Allerdings verzichtet man auch auf höhere Chancen.

Mit einer ausgewogenen Mischung von 10 bis 30 Aktien können Anleger tendenziell schon eine optimale Diversifikation erreichen und ihr Portfolio auf eine solide Basis für langfristigen Erfolg stellen. Wer jedoch mehr Chancen und Risiken sucht, muss sich auf wenige Aktien konzentrieren.

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Frank Seehawer besitzt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway.



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