Monatlich 2.000 Euro Dividende? So wird’s möglich!
Der Traum vieler Anleger ist es, ein so hohes passives Einkommen aufzubauen, dass sie eines Tages allein von den Erträgen ihrer Anlagen leben können. Ein Meilenstein auf diesem Weg ist der Erhalt einer monatlichen Dividende von 2.000 Euro.
Doch wie erreicht man dieses Ziel und welche Schritte sind notwendig, um eine solche Einkommensquelle aufzubauen? Tauchen wir tiefer in die Materie ein.
Wie viel Kapital brauche ich für 2.000 Euro Dividende im Monat?
Um monatlich 2.000 Euro Dividende zu erhalten, muss man entsprechend viel Geld in Unternehmen investieren, die solide Dividenden zahlen. Ein realistischer Wert für die Dividendenrendite liegt oft zwischen 3 und 5 % pro Jahr.
Bei einer solchen Ausschüttung braucht man schon einige hunderttausend Euro, um die angestrebten 2.000 Euro pro Monat zu erreichen. Der genaue Betrag hängt natürlich von der Dividendenrendite der einzelnen Unternehmen ab, in die man investiert.
Aber bei einer jährlichen Bruttodividende von 24.000 Euro und einer Dividendenrendite des Portfolios von 3 % käme man auf stolze 800.000 Euro. Zu viel für die meisten Anleger, die gerade erst mit der Geldanlage an der Börse beginnen. Bei einer Portfoliorendite von 5 % wären es immer noch 480.000 Euro.
Bei einer monatlichen Dividende von 2.000 Euro geht es also vor allem um den Aufbau eines Kapitalstocks. Dennoch sollte man den Kopf nicht in den Sand stecken, denn wer früh anfängt zu investieren, kann vom Zinseszinseffekt profitieren. Dieser sorgt nicht nur dafür, dass das Kapital stetig wächst. Mit der Zeit beschleunigt sich auch das Kapitalwachstum.
Das Spannende am Zinseszinseffekt ist, dass er zunächst langsam wirkt, aber mit der Zeit immer stärker wird. Die ersten Jahre mögen unspektakulär erscheinen, weil der zusätzliche Gewinn durch reinvestiertes Kapital relativ gering erscheint.
Doch mit der Zeit beginnt sich dieser Prozess selbst zu beschleunigen. Das Kapital wächst nicht mehr linear, sondern exponentiell. Deshalb ist es wichtig, früh zu investieren und einen langen Atem zu haben. Die Zeit spielt beim Zinseszinseffekt eine ganz entscheidende Rolle.
Was sagt der Renditerechner?
Mit einer Anfangssumme von 10.000 Euro kann man nach 25 Jahren bereits fast 800.000 Euro Kapital besitzen, wenn man eine jährliche Rendite von 19 Prozent erzielt. Zu hoch?
Keineswegs! Warren Buffett hat diesen Wert seit 1965 durchschnittlich pro Jahr erreicht. Es ist also möglich, durch gezieltes Stock Picking in einem überschaubaren Zeitraum ein Portfolio aufzubauen, das monatlich 2.000 Euro an Dividenden einbringt.
Warren Buffett setzte dabei auf das Value Investing als Anlagestrategie, also den Kauf von unterbewerteten Substanzwerten. Aber auch mit anderen Strategien lassen sich jährliche Renditen von fast 20 % erzielen.
Investitionen in wachstumsstarke Aktien zum Beispiel. Diese so genannten Growth-Aktien stammen oft aus innovativen und zukunftsträchtigen Branchen wie Technologie, Biotechnologie oder E-Commerce. Sie haben ein enormes Wachstumspotenzial und reinvestieren ihre Gewinne häufig. In der Regel erwirtschaften sie jedoch aufgrund ihrer Expansions- und Innovationsphase Verluste. Dividenden werden nicht oder nur in geringem Umfang ausgeschüttet.
Investitionen in Aktien aus Schwellenländern sind weitere Beispiele. Länder wie China, Indien oder Brasilien bieten tendenziell hohe Wachstumschancen, da ihre Volkswirtschaften rasch expandieren. Allerdings müssen Anleger auch geopolitische Risiken, Währungsschwankungen und mögliche Marktschwankungen in Kauf nehmen. Zuletzt zahlten sich diese Risiken nicht aus.
Spezialisierte Themen wie künstliche Intelligenz, Cloud Computing oder erneuerbare Energien bieten ebenfalls überdurchschnittliches Renditepotenzial. Die Liste der Investitionsmöglichkeiten mit hohem Renditepotenzial lässt sich beliebig fortsetzen.
Fazit
Wer monatlich 2.000 Euro an Dividenden kassieren will, muss schon ein gewisses Vermögen aufgebaut haben oder aufbauen. Je nach Dividendenrendite des Portfolios müsste dieses zwischen 400.000 und 800.000 Euro liegen.
Bei einer jährlichen Rendite von fast 20 % über zwei Jahrzehnte sind solche Summen aber durchaus erreichbar, sofern die Anleger eine gewisse Risikobereitschaft mitbringen und bereit sind, in volatile Märkte zu investieren. Warren Buffett und viele andere Investoren haben gezeigt, dass es nicht unmöglich ist, dieses Ziel zu erreichen.
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